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Da pendelt er so langsam neben seinen beiden nachdenklichen Rößlein einher, und der Ammoniakgeruch, den seine Ladung ausströmt, stört ihn nicht. Der soll sogar ausgezeichnet gesund für die Lungen sein. „Methusalem, Sie werden heute Holz hacken!“ hört er Vater Barthel weiter reden. Richtig! Es regnetefolglich blieb Methusalem im Trockenen.

Gottfried glaubt, der Bauer habe etwas gegen ihn. Jedenfallsdas steht festdieser Methusalem wird immer bevorzugt. Ist’s schön und warm, daß er auf dem Kartoffelfelde Allotria mit dem Weibsvolk treiben kann, geht er hinaus; regnet es und bläst der Wind, wird er zu häuslichen Arbeiten verwandt. Alles Protektion auf der Welt!

Und wo er sie erwischte, schnell ihr ins Gesicht geguckt und ’n paar Striche gemacht. Und dann ging die Jagd von neuem an. Das nennt sich nu landwirtschaftlicher Betrieb bei uns!“ „Hat denn der Methusalem die Zeichnung fertiggestellt?“ „Freilich! Fünf Tage lang is a mit sein’m Schaff auf ’m Kopp hinter der Susanne wie wahnsinnig hergewest.

Der Gastwirt hat sich in Neustadt nicht mehr sehen lassen können und nach drei Tagen Selbstmordgedanken gehabt. Da hat ihm Methusalem ein Mittel geschickt, durch das er die unerwünschte Ehrung abwaschen konnte. Aus dem Triptychon ist nichts geworden.

Lieber Piesecke“, sagte ich, „Sie werden sich das noch überlegen. Was Stefenson anlangt, so sind Sie eine viel zu große Natur, um nachträgerisch zu sein. Und mit Methusalem und Emmerich dürfen Sie sich ruhig verbinden. Ich gebe zu, daß sich die beiden in der Waltersburger Schlacht feig und schäbig benommen haben. Während Sie kämpften, hat der eine gezeichnet, der andere seine Hymne gesungen.

Nur eine schöne Bleistiftskizze von Methusalem, auf der alle Waltersburger oben liegen, ist unseren Sammlungen einverleibt und zeugt von der Schlacht auf unseren Gemarkungen, die sich gegen den Erbfeind Neustadt abgespielt hat.

Auf der einen Seite zeigte die Ballonhülle das liebliche Bild derHanne vom Forellenhof“, auf der anderen eine scheußlich anzusehende, aber genial gezeichnete Karikatur Stefensons. Ein Meisterstück Methusalems. Lauter Meisterwerke des liebenswürdigen Greises und Vergnügungsleiters Methusalem.

Aber sie trägt das Koppel nicht, sie hat es dem Methusalem um die Ohren schlagen wollen. Dieser Methusalem ist ein ganz netter Kerl; nur, er erlaubt sich zuviel Frechheiten. Ihn, den Amtsgerichtsrat, hat er gezeichnet. Aber nur von hinten. Er sagt, er hätte einen interessanten Rücken. Das Waschwasser ist abscheulich kalt. Und der Spiegel ist klein. Von ordentlichem Frisieren ist keine Rede.

Eine brausende Welle des Beifalls donnerte durch den Saal. Ich sah verwundert auf Stefenson und flüsterte ihm zu: „Wissen Sie etwas von dieser Stiftung?“ „Kein Wort! Der Kerl verschenkt mein Vermögen.“ Mir wurde doch etwas schwül. Oh, dieser Methusalemdieser Regisseur! Methusalem fuhr fort: „Stefenson fragt nicht nach Ehre und Ruhm, nicht nach Beifall und Dank. Nur Liebe und Vertrauen will er.

Was kannst du dafür, daß du so ’ne interessante Frau bist!“ Methusalem erholte sich, stand auf und bot ein Bild des Jammers. „Kinder“, sprach er mit zerknirschter Stimme, „ihr alle kennt mich und werdet daher Mitleid mit mir haben. Neunhundertachtundneunzigeinhalbes Jahr bin ich alt; eineinhalb Jahr habe ich bloß noch zu leben. Und nun werd’ ich plötzlich ein Krösus.