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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Zur Stube mußt ich, harte Worte holen, Zur Strafe büßt ich ein mein Abendbrot, Als hätte ich, was Gott mir gab, gestohlen: Des selgen Traumes tiefes Abendrot. Da war mein Herz im Innersten ergrimmet, Ich fühlte recht, was mir zum Dasein not: Ein Himmel blau, in dem die Hoffnung schwimmet, Ein Schmerz in meiner freien starken Hand, Die ihn nach ihren Melodien stimmet.
Woher hat ein Beethoven diese süßen Melodien, diese wunderbaren Harmonien? Aus der Natur? In der Natur höre ich wohl einzelne Melodien, wie im Gesange der Vögel, doch niemals solche, wie unsere größten Komponisten sie uns geben, niemals Harmonien.
Dämmert in Farben und Melodien, Die uns wie Sonnengold glitzernd umziehen, Schimmert im Auge des Kindes und weht Durch dein Gebet. Siegen wir und ist der Sieg gesund, Stehn wir zur Stund Im Zukunftsland. EIN JUNGES V
Wie die Bajadere über den Blumen ihres Teppichs, tanzten ihre Gedanken im Rhythmus dieser Melodien und wiegten sich von Traum zu Traum und von Trübsal zu Trübsal. Wenn der Mann die milden Gaben in seiner Mütze gesammelt hatte, umhüllte er seinen Kasten mit einem blauwollnen Überzug, nahm ihn auf den Rücken und verließ das Dorf schweren Schrittes. Emma schaute ihm lange nach.
Emma beugte sich weit vor, um ihn voll zu sehen, wobei sich ihre Fingernägel in den Plüsch der Logenbrüstung eingruben. Ihr Herz ward voll von diesen wehmütigen Melodien, die, von den Kontrabässen dumpf begleitet, nicht aufhörten, gleich wie die Notschreie von Schiffbrüchigen im Sturmgebraus.
In ihren Augen, in ihrer Gebärde steigerte sich die Sehnsucht zum Verlangen; die Farben waren eine Hymne des Lebens: das Rot jauchzte, das Blau verging in zärtlichen Melodien, wie ein mystischer Orgelton stand das Violett dazwischen. Achselzuckend ging die Masse an alledem vorüber. Auch die beiden Männer, die mich begleiteten, waren mehr erstaunt als betroffen.
Richard packte auch das Paket mit dem dunkelvioletten Kleiderstoff aus, gemeinsam umhüllten sie die widerstrebende Frau mit der weichen Wolle, und endlich hing Rolfers ihr die goldene Kette über den Kopf. Dann holte Richard seine Laute und stimmte Vaterlandslieder an, und der Professor sang tapfer mit, lehrte ihn auch Melodien von schönen alten Volksliedern.
Die schöne Heilsarmeesoldatin begann zu singen. Sie wählte die mildeste der Melodien, das zarteste Kind der Sehnsucht: »Fern er weilet von grünenden Tälern.« Die Worte waren nur wenig verändert. Das Lied des finnischen Hirtenmädchens war unschwer zu Jesu Sehnsucht nach der Seele geworden. »O, du meine Geliebte, kommst du nicht bald?«
Wie des Nachts, wenn man aus einer Gesellschaft heimkehrt, so ist es nun: die Glocken klingen in Melodien, singen, sprechen, antworten. Der Wald hallt wider von ihrem Getön. Anna sehnt sich fast danach, daß der Verfolger allmählich so nahe kommen soll, daß sie ihn selber und sein rotes Pferd sehen kann. Ihr wird ganz unheimlich zumute bei diesem unablässigen Schlittengeläute.
So angenehm jedoch das Auge beschäftigt wurde, so lieblich gingen fürs Gehör die Melodien nebenher: sizilianische Weisen, Tänze, Saltarelli, Canzoni a ballo, ein ganzes Quodlibet, auf Girlandenart leicht aneinandergehängt.
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