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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Der Weise erwiderte: »Möglich ist das Ding wohl, allein es geht über meine Kraft, da mußt du zum alten Wirthe gehen, der dir allein helfen kann.« Darauf gab er weitere Anleitung, wie der Mann an drei Donnerstagen Abends, kurz vor Mitternacht, einen schwarzen Hasen im Sacke, auf den Kreuzweg gehen und dort pfeifen müsse, damit der alte Wirth komme. »Versuche dann selbst, wie ihr Handels eins werdet,« sagte der Weise, »ich kann hier nicht weiter helfen.
Denn die ankommenden Haufen wurden von denen drüben nur erwartet, empfangen, und nach einigem Stich, Stoß und Wurf auf den Boden gelegt. Die Reutter arbeiteten wie eine Walkmühle. Fünfzig bis sechzig Mann waren zum Schluß übrig von den Padrutzern, die blieben jenseits der Brücke stehen, drohten herüber.
Für jedes Mal einen Taler, und ich wäre ein reicher Mann! Aber ich gehe sehr gerne hierher, denn es hat den Anschein, als wenn das Geschäft des Verschwörens nur bei besonders guten Weinen gedeiht. Blaubeersaft und saurer Mosel töten die Begeisterung. Ein feuriger Burgunder aber ... ah, Bruderherz! ...«
Sie schickten sich zur Reise; sie wollten nun hindann. 177 Die Fahne muste führen Volker der kühne Mann, Da sie reiten wollten von Worms über Rhein; Hagen von Tronje der muste Scharmeister sein. Mit ihnen ritt auch Sindold und der kühne Hunold, 178 Die wohl verdienen konnten reicher Könge Gold. Dankwart, Hagens Bruder, und auch Ortewein Die mochten wohl mit Ehren bei dem Heerzuge sein.
Klemens sprach diese Worte mit solcher Wärme, daß Andres zweifelte, ob er nur als Mann von Welt so redete oder als Verliebter; denn der höllische Krankheitsstoff der Eifersucht ist so fein, daß er sich selbst an Sonnenstäubchen anhängt und durch alles, was den Gegenstand der Liebe berührt, dem Liebenden Angst und Verzweiflung einflößt.
Solch ein Herr legt sich nicht die Frage vor, welchen Eindruck es auf das Volk machen muß, wenn ein gebildeter Mann, ein Arbeitgeber, wegen Majestätsbeleidigungen verurteilt wird. Sachliche Bedenken verschmäht sein Radikalismus.“ „Sein jüdischer Radikalismus“, ergänzte Diederich.
Wir waren vorhin davon abgekommen: Einzig der Umstand, daß ich kein eigenes Vermögen habe und nicht wußte, wovon ich leben sollte, wenn ich meinen Mann verließe, stand vor der Erfüllung meines Wunsches. Das Erbe meiner armen, kranken Kusine sollte mir das neue Leben geben! Nun aber genug von mir!
Ilse wagte bei diesen Worten Nellies Mann zum ersten Male mit einem scheuen Seitenblick zu streifen, bis dahin hatte sie es noch immer vermieden, ihn anzusehen. Nun fand sie, daß der Gefürchtete garnicht so aussah, wie ihr böses Gewissen sich ihn ausmalte.
"Allein?!" wiederholte sie mit dem Ausdruck des Erstaunens, des Erschreckens. "Wie kann eine verheiratete Frau allein, ohne ihren Mann, reisen?" "Weshalb kann denn eine verheiratete Frau nicht allein, ohne ihren Mann, reisen?" Unwillkürlich brauchte er dieselben Worte wie sie. Aber es geschah ganz ohne spottende Absicht. Er wartete auf ihre Antwort. Sie wich ihm aus.
Noch einmal betrachtete der Fabrikant prüfend das kleine Kunstwerk, dann sagte er: »Ihr Mann soll mir schriftlich versprechen, daß er in den nächsten Jahren keinen Kopf für einen anderen Fabrikanten macht als für mich, dann zahle ich Ihnen für den Kopf 800 Mark; davon gebe ich Ihnen die Hälfte gleich mit und die andere Hälfte, sowie Ihr Mann mir das Schriftliche bringt.
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