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Aktualisiert: 3. Juli 2025
In äußerster Verlegenheit vermochte ich nur das eine Wort »Verzeihung« zu murmeln. »O gnädiges Fräulein hatten einen Ohnmachtsanfall!« rief er so laut, daß die Mamsell, die den Kopf neugierig durch die nächste Türe steckte, es hören konnte, »ich werde sofort für eine Erfrischung sorgen.« Er holte ein Glas Wein und flüsterte mir, während ich trank, mit scharfer Stimme zu: »Ich kann Ihnen nur raten, schleunigst in die Kinderstube zurückzukehren.
„Mamsell“, rief er, und drehte sich langsam ein wenig, wobei seine langen Hinterbeine aussahen wie Uhrzeiger, wenn es fünf Minuten vor halb sieben ist, „Mamsell, Sie müssen entschuldigen, daß ich zuweilen das Gespräch unterbreche. Aber plötzlich packt es mich. Ich muß springen, um die Welt muß ich springen, wohin es immer sei. Kennen Sie das nicht auch?“
Sie war eine muntere Dame, Gräfin Märta, und sie konnte alle Menschen in Gebärden und Stimme nachahmen. Jetzt hatte sie den Einfall, Mamsell Marie zu spielen. Sie wandte den Blick gen Himmel und sang mit dünner, kreischender Kinderstimme. »Ach nein, ach nein, Frau Gräfin!« flehte Mamsell Marie.
»Sie schläft nicht, dessen bin ich ganz sicher«, sagte Mamsell Maja Lisa. »Aber wir können es auf andere Weise machen. Während wir warten, erzähle ich dir ein Märchen. Du wirst dich wohl noch an viele von den Märchen erinnern, die ich dir in früheren Zeiten erzählt habe.« »Ich fürchte nur, daß sie dann erst recht wach wird«, erwiderte Anna Brogren; »aber mach' es nur, wie du willst.
Jetzt lachte Sebastian so laut auf, dass Heidi ihn ganz verwundert ansehen musste, denn es hatte nichts Lustiges bemerkt; aber Sebastian hatte auf einmal begriffen, was Fräulein Rottenmeier befohlen hatte, und sagte nun sehr erlustigt: "Schon recht, so fahre die Mamsell nur zu." "Ich heiße gar nicht Mamsell", sagte nun Heidi seinerseits ein wenig geärgert; "ich heiße Heidi."
Er sprach mit dem Konsul über Geschäfte und Politik, wobei er ernste und tüchtige Grundsätze an den Tag legte, er plauderte mit der Konsulin über Theater, Gesellschaften und Toiletten; er hatte auch für Tom, Christian und die arme Klothilde, ja selbst für die kleine Klara und Mamsell Jungmann liebenswürdige Worte ... Tony verhielt sich schweigsam, und er seinerseits unternahm es nicht, sich ihr zu nähern, sondern betrachtete sie nur dann und wann mit seitwärts geneigtem Kopfe und einem Blick, in dem sowohl Betrübnis wie Ermunterung lag.
»Jemand könnte schmähliches Geld dabei verdienen, Mamsell Hedwig,« fuhr er fort, die linke Hand an ihrem Platz lassend, und mit der rechten dem jungen Mädchen eines der Gläser zum Abwischen reichend. »Womit Herr Jimmy?« »Nun mit einem Boarding und Lodginghaus.«
Julchen. Er heißt mich Mamsell. Cleon. Kind, du betrügst mich. Er spräche schlechtweg »Mamsell«? Das kann nicht sein. Julchen. Zuweilen spricht er auch »liebe Mamsell«. Cleon. Tochter, du verstellst dich. Ich bin ja dein Vater. Im Ernste, wie heißt er dich, wenn er's recht gut meint? Julchen. Ich kann mich selbst nicht besinnen. Er spricht... er spricht... »mein Julchen«... Cleon.
Noch einmal war ihr Herz von der wilden Verzweiflung ihrer Kindheit gefangen. Sie hatte es mit einemmal so eilig, daß sie sogleich aus der Kirche hasten wollte. Sie mußte heim und ihr Buch schreiben, ihr herrliches Buch von dem Gott des Friedens und der Liebe. Nichts weiter, was jetzt erwähnenswert scheinen kann, widerfuhr Mamsell Friederike vor der Neujahrsnacht.
Es war halb zwölf Uhr, und die Kinder sowie Mamsell Jungmann schliefen draußen in den Zimmern am Korridor, denn der zweite Stock stand nun leer und wurde nur dann und wann für Fremde gebraucht. Die Konsulin saß auf dem gelben Sofa neben ihrem Gatten, der, eine Zigarre im Munde, die Kursnotizen der städtischen Anzeigen überblickte.
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