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Aktualisiert: 3. Juli 2025
»Nein«, antwortete diese. »Ich habe noch nie einen Stich gemacht, ehe ich hierhergekommen bin.« Ei so! Nun dann habe sie vielleicht hier jemand das Nähen gelehrt? Vielleicht Mamsell Maja Lisa? Die Kleine erschrak, sobald die Pfarrfrau die Stieftochter nur erwähnte, und sie antwortete rasch, nein, aber die alte Frau Beata im Waschhaus drüben habe ihr Unterricht gegeben.
Es konnte nicht Mamsell Friederike selbst sein, denn die lag und schlief in guter Ruh, und dennoch war sie es. Sie saß da und hielt Empfang für Erinnerungen, das Zimmer war voll von ihnen. Menschen und Heime und Gegenstände und Gedanken und Diskussionen kamen geflogen.
"Hast du etwas für mich, Carsten?" fragte sie und suchte dabei in ihrer Stimme vergebens eine innere Unruhe zu verbergen. Der Bote blätterte in seiner Ledertasche zwischen den Briefen umher. "Für dieses Mal nicht, liebe Mamsell!" sagte er endlich mit einer verlegenen Freundlichkeit, indem er die aufgehobene Klappe wieder über seine Tasche fallen ließ.
»Mutter ist Kindermädchen hier auf Lövdala gewesen, und Mutter hat die Pfarrerstochter lieb. Und als Mutter an Weihnachten hier war, hat sie zu mir gesagt, wenn Mamsell Maja Lisa meinetwegen noch weitere Unannehmlichkeiten bekomme, solle ich nicht hierbleiben, sondern heimkommen.«
Komm nur, Lisette! wir wollen sie allein lassen. Adrast braucht ohne Zweifel unsere Gegenwart weder zu seiner Danksagung, noch zu meiner Verklagung. Juliane. Lisette soll hierbleiben. Henriette. Nein, sie soll nicht. Lisette. Sie wissen wohl, ich gehöre heute Mamsell Henrietten. Henriette. Aber bei dem allen sieh dich vor, Schwester!
Die andere in Berlin war um sechs, sieben Jahre älter. Sonst, wahrhaftig, es wäre zum Verrücktwerden gewesen. Und in dem Gefühl der Erleichterung lachte er auf. »Wenn Herrn von Brinckenwurffs Mutter so gescheit ist, weshalb engagiert sie da für ihr Gut nicht zur Abwechslung mal eine alte Mamsell?« Herr von Lindemann steckte sich eine neue Zigarre an.
Major. Geh. Rath. Hier, Gustchen, bring ich Dir eine Gespielin. Ihr seyd in einem Alter, einem Verhältnisse Gebt Euch die Hand, und seyd Freundinnen. Gustchen. Das bin ich lange gewesen, liebe Mamsell!
Jetzt lachte Sebastian so laut auf, dass Heidi ihn ganz verwundert ansehen musste, denn es hatte nichts Lustiges bemerkt; aber Sebastian hatte auf einmal begriffen, was Fräulein Rottenmeier befohlen hatte, und sagte nun sehr erlustigt: »Schon recht, so fahre die Mamsell nur zu.« »Ich heiße gar nicht Mamsell«, sagte nun Heidi seinerseits ein wenig geärgert; »ich heiße Heidi.«
„Ach, verehrtester Herr Mahlhuber“, unterbrach ihn aber die Mamsell rasch und fast ärgerlich, „Sie haben ja gar nicht um Entschuldigung zu bitten ich war ja eigentlich Schuld daran.“ „Um Entschuldigung bitten?“ fragte der Commerzienrath, dem in dem wärmern Zimmer die Brille angelaufen war, indem er den Kopf niederbog, über die Gläser wegzusehen, „um Entschuldigung bitten “
Nicht weit davon auf dem alten Schloß Årsta lag Mamsell Friederike und schlief. Årsta ist, wie man weiß, ein altes Gespensterschloß, aber Mamsell Friederike schlief einen guten, ruhigen Schlummer. Sie war jetzt alt geworden, und recht müde nach vielen schweren Arbeitstagen und vielen langen Reisen
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