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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Sie wußte jetzt noch nicht, daß Mütze und Handschuhe neben ihr lagen. Sodann sagte sie mehr als einmal laut vor sich hin: »Ich muß noch zwei Worte mit ihm sprechen, nur zwei WorteDiese beiden Tatsachen scheinen zu beweisen, daß nicht ganz der Zufall die feurigen Pferde lenkte.

Auch heute ruhten die Kinder nicht eher, als bis die unter dem Grün hervorschimmernden weißen Mauern herausgesucht und alle Einzelheiten festgestellt worden waren. Als sie die Burg fast erreicht hatten, streiften sie bei einer Wegwendung einen älteren Herrn, vor dem Ben und Fred eilfertig die Mütze zogen und der freundlich dankte.

Ich war ein Schüler, bei dem es ohne allzugroße Mühe voranging, und der auch in den Freistunden ein Wort reden durfte und seinen Mann stellte. Die grüne Mütze saß mir kecklich auf dem vollen Haarbusch, und ich fühlte mich darunter als einer, dem das Leben eine schöne Sache ist.

Später ließ König Theodor diese Lager durchforschen, um seine Werkstätten in Gafat damit versehen zu können. In Dschenda wurde ich von einem großen jungen Manne empfangen, der mit der abessinischen Schama, türkischen Pantoffeln und einer europäischen Mütze bekleidet erschien.

Einer der Fischer mit einer farbigen Mütze, die lang, spitz über den Rücken fiel, stieß ihm eine Harpune in den Rachen, stieß immer noch nach, als die Augen schon hinstarben, keine Sonne mehr brachen und der Leib aufbrandete in drei zuckenden Sprüngen.

Ein paarmal am Tage ging er zu der Kranken hinauf; dann zog er unten auf der Treppe die Schuhe aus, legte die Mütze draußen hin und öffnete behutsam die Tür. Sowie er hereinkam, drehte Birgit sich um, als habe sie ihn nicht gesehen, saß zusammengekauert da, den Kopf in die Hände gestützt und starrte vor sich hin auf die Kranke. Die lag still und bleich und wußte nicht, was um sie her vorging.

»Wie soll ich es Ihnen sagen ... Etwas Besonderes war an ihm nicht zu sehen. Er war ja immer finster und mißtrauisch. Oft begann er zu krächzen und zu stöhnen und zu sagen, daß es ihm so traurig zumute sei. Nun, er war ja auch nicht mehr jung. In der letzten Zeit schien er wirklich etwas nachdenklicher als sonst. Manchmal kam er zu uns ins Dorf; ich bin nämlich sein Neffe. ›Komm doch mal zu mir, Wassja,‹ sagte er, ›und übernachte bei mir!‹ ›Warum denn, Onkelchen?‹ ›Ich fürchte mich allein zu sein, es ist so langweilig und einsam.‹ Ich ging also ab und zu zu ihm hin. Manchmal ging er in den Hof hinaus, sah auf das Haus, schüttelte den Kopf und seufzte ... Auch vor jener Nacht, das heißt bevor er sich erhängte, kam er zu uns und rief mich zu sich. Ich ging auch wirklich mit. Wie wir ankamen, saßen wir noch eine Weile auf der Bank vor seinem Häuschen; dann stand er auf und ließ mich allein. Ich wartete; als er lange nicht kommen wollte, ging ich in den Hof und rief: ›Onkelchen, he Onkelchen!...‹ Der Onkel gab keine Antwort. Da denke ich mir: wo ist er nur hingegangen, vielleicht in das Herrschaftshaus? Es war aber schon Abend geworden. Ich ging also ins Haus. Es war schon dunkel geworden. Wie ich an der Rumpelkammer vorbeikomme, höre ich, daß dort jemand hinter der Türe kratzt; ich mache die Türe auf; richtig, da sitzt er in der Kammer beim Fenster. ›Was machen Sie hier, Onkelchen?‹ frage ich ihn. Er dreht sich plötzlich um und schreit mich wütend an; seine Augen laufen aber nur so hin und her und leuchten wie bei einem Kater. ›Was willst du? Siehst du denn nicht, daß ich mich rasiere?‹ Und seine Stimme klingt dabei so heiser. Mir standen plötzlich die Haare zu Berge, und es wurde mir, ich wußte selbst nicht warum, so ängstlich zumute ... Damals hatten ihn wohl schon die Teufel in ihrer Gewalt. ›Im Finstern?‹ frage ich ihn, mir beben aber dabei die Knie. ›Es ist gut,‹ sagt er mir, ›geh nur.‹ Ich ging, auch er kam aus der Kammer heraus und verschloß die Türe. Wir kamen wieder in sein Häuschen, und meine Angst war auf einmal wie weggeblasen. ›Was haben Sie, Onkelchen,‹ fragte ich ihn, ›in der Kammer gemacht?‹ Er fuhr zusammen. ›Schweig und kümmere dich nicht um fremde Sachen.‹ Mit diesen Worten legte er sich auf die Ofenbank. In der Ecke brennt aber eine Nachtlampe. So liege ich da, bin gerade beim Einschlafen ... plötzlich höre ich, wie die Türe leise aufgeht ... ganz wenig geht sie auf. Der Onkel lag aber mit dem Rücken gegen die Tür; Sie werden sich wohl erinnern, daß er schwerhörig war. Und doch hörte er, wie die Türe aufging, und sprang plötzlich auf ... ›Wer ruft mich da? Wer? Er will mich holen!‹ Mit diesen Worten lief er wie er war ohne Mütze in den Hof ... Ich dachte mir noch: ›Was hat er nur?‹ schlief aber sofort wieder ein. Wie ich am nächsten Morgen erwache, ist Lukjanytsch nicht da. Ich ging aus dem Hause, rief nach ihm, bekam aber keine Antwort. Ich frage den Wächter: ›Hast du nicht meinen Onkel gesehen?‹ ›Nein,‹ sagt er mir, ›ich hab' ihn nicht gesehen.‹ ›Es ist doch merkwürdig,‹ sage ich, ›daß er nirgends zu sehen ist!‹ Es wurde uns beiden ganz bange zumute. ›Komm doch, Fedossejitsch, komm doch,‹ sage ich, ›wollen wir im Herrschaftshause nachschauen.‹ ›Komm, Wassilij Timofejitsch,‹ sagt er drauf und ist dabei weiß wie Kalk. Wir gingen ins Haus ... und wie ich an der Kammer vorbeikomme, sehe ich, daß das Vorhängeschloß an der Türe aufgemacht ist; ich will die Türe aufstoßen, sie ist aber von innen zugeriegelt ... Fedossejitsch lief sofort von außen herum und sah ins Fenster. ›Wassilij Timofejitsch!‹ schreit er, ›die Beine hängen, die Beine

Louis ist nicht tot. Am zehnten Tage sagt er sich: man ist kein Sklave; wenn Louis Poinsignon im Hügelland von Roye gefallen ist, dann ist es um was geschehen. Pfeifen, Trompeten, Trommeln, dann sollen sie mal trommeln, bumberum bumm bumm, titiliti. Mütze in die Ecke, Rock in die Ecke, ein Bad genommen. Nach Hause. Sieben Uhr abends.

Ehrenstraßer schrieb daher einige Zeilen, worin er um mikroskopische Untersuchung der beiliegenden Mütze und um baldigen Bericht bat. In vorsichtiger Verpackung mußte Perathoner die Mütze zum Gerichtsarzt tragen. Zwei Tage vergingen im ruhiger gewordenen Dienst.

So spazierte er bald weiter mit einer samtenen Mütze und der kecken Strizzilocke auf der Stirn; die ledigen Fräuleins arbeiteten für ihn. Nun beschützte er die lange Emma, ein blondes ehemaliges Kindermädchen. Wenn es soweit war mit dem Geld, wollten sie heiraten und ein Gemüsegeschäft aufmachen.

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zähneklappernd

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