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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ob sie gleich immer streng und mürrisch blieb, alles tadelte und besser wissen wollte, so hielt ihr doch das Dienstmädchen nie Widerpart und wehrte durch Sanftmut und Duldung den Ergießungen ihrer schwarzen Galle ab. Sie wurde leidlicher und besser als seit vielen Jahren, zum Beweis, daß fromm Gesinde auch gut Regiment, gut Wetter, fromme und getreue Oberherren macht.

Willst du nicht lösen dein verpfändetes Versprechen? Du gabst dein Wort zurückzukehren; willst dus brechen? Er wartet draußen schon, und wird dich mürrisch fragen: Wo bleibst du, lieber Sohn? du scheinst vor mir zu zagen! Ein Feigling bist du ihm, und bist du dir, erschienen; Mit diesem Mut wirst du den Vater nicht verdienen!

»Aber«, fiel ich ein, »er schien heute so mürrisch so aufgeregt.« »Das hat seine besondere Ursache«, erwiderte der Professor, »doch lassen Sie uns einige schöne Gemälde der Seiten-Altäre anschauen, die vor einiger Zeit ein glücklicher Zufall uns verschaffte.

Sie sah ihn mürrisch an und fragte nach seinem Begehr. "Du hast ja jedermann zu deinem Brei eingeladen", antwortete der kleine Muck, "und weil ich so gar hungrig bin, bin ich auch gekommen." Die Alte lachte und sprach: "Woher kommst du denn, wunderlicher Gesell?

Der Truchseß aber winkte mürrisch den Knechten, dem Befehl des Oberfeldhauptmanns zu folgen, und Georg folgte ihnen durch die Straßen des Lagers nach Frondsbergs Zelt. Nicht lange nachher stand der Mann vor ihm, dem er so unendlich viel zu danken hatte. Er wollte ihm danken, er wußte nicht, wie er ihm seine Ehrfurcht bezeigen sollte; doch Frondsberg sah ihn lächelnd an und zog ihn in seine Arme.

Am Anfang suchte sie den alten Ton spielerisch-polternder Befehlshaberei wieder anzunehmen, aber sie merkte bald, daß er darauf nicht einging. Mit diesem Augenblick sah sie einen fernen, kalten Herrn in Arnold und fand sich fremd. Sie umgab ihn mit einer Wolke von Respekt, welche alle lebendige Erinnerung mürrisch verhüllte. Nur kurze Zeit ruhte Arnold von der Fahrt.

Tag für Tag blieben die Schuljungen stundenlang vor dem blinden Fenster stehen und starrten den Affen an, der unruhig hin und her rückte und mürrisch die Zähne fletschte, wenn ein Käufer die Tür öffnete.

»Nun, was soll's, Patrick? was habt Ihr hier oben zu suchenrief ihm der Wirth, mit der Nähe des stets halbtrunkenen Burschen eben nicht recht zufrieden, mürrisch entgegen, »weshalb hat Euch der Barkeeper hier heraufgelassen

Dieser, den ohnehin die Unterbrechung seines Schlafes mürrisch gemacht hatte, empfing seinen armen Oberleibläufer sehr ungnädig und stellte sogleich das Verhör über ihn an. Man hatte den Topf vollends aus der Erde gegraben und mit dem Spaten und mit dem Mäntelein voll Gold vor die Füße des Königs gesetzt.

Sind doch nicht das Schwerste des Diensts die ermüdenden Wege, Nicht der bittere Schweiß der ewig drängenden Arbeit; Denn mit dem Knechte zugleich bemüht sich der tätige Freie: Aber zu dulden die Laune des Herrn, wenn er ungerecht tadelt, Oder dieses und jenes begehrt, mit sich selber in Zwiespalt, Und die Heftigkeit noch der Frauen, die leicht sich erzürnet, Mit der Kinder roher und übermütiger Unart: Das ist schwer zu ertragen, und doch die Pflicht zu erfüllen Ungesäumt und rasch, und selbst nicht mürrisch zu stocken.

Wort des Tages

insolenz

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