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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Wie das drängte und trieb an der Levée hin, wie die leeren Karren, von halbtrunkenen Irländern in vollem Galopp die Straße niedergetrieben, mitten hinein in die Menschenmassen jagten, und aufluden bis in die späte Nacht hinein von dem Riesenhaufen aufgestapelter Waaren, der sich meilenweit den Strom entlang hinstreckt, und diese doch nicht weniger wurden; wie sich Lastträger und Arbeiter, Krämer, Makler und Agenten, Buchhalter und Handlungsdiener, Obst- und Blumenverkäufer, Milch-, Kaffee- und Kuchenmädchen, Matrosen und Neger wild und bunt durcheinander mischten, Jeder ein Ziel vor Augen, in Beschäftigung oder Erholung, Alle dort auf- und niederwogend, rasch und geschäftig oder lachend, singend und plaudernd nur die Einwanderer saßen still und stumm dabei auf ihren Kisten und Koffern, in der fremden, auffälligen Tracht, mit den bleichen Gesichtern und tief liegenden stieren Augen; nur an ihnen wogte das rauschende Leben vorbei, wie der munter plätschernde Bach den Kieselblock in seinem Wege trifft und umspühlt, und weiter strömt seinen wilden fröhlichen Weg.
Die Frau sah ihm ängstlich zu, sagte aber kein Wort; sie wußte recht gut, daß sie ihn in diesem halbtrunkenen Zustande nicht reizen durfte, und Bux schien wirklich heute Abend guter Laune, denn er schob die Flasche zurück, nahm seinen Pfeifenstummel aus der Tasche, stopfte sich denselben und legte sich dann, den blauen Dampf in das Dunkel hineinqualmend, in die Ecke auf sein Lager.
»Nun, was soll's, Patrick? was habt Ihr hier oben zu suchen?« rief ihm der Wirth, mit der Nähe des stets halbtrunkenen Burschen eben nicht recht zufrieden, mürrisch entgegen, »weshalb hat Euch der Barkeeper hier heraufgelassen?«
Im Zimmer war noch immer der süßliche Dunst. Ich kleidete mich im halbtrunkenen Zustand an. Ein Diener brachte mir dann den Morgentee und sagte, daß die Pferde gesattelt seien und unten an der Veranda warten.
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