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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Wie lange ist es her, dass ich bei den Mönchen auf dem Symplon zwischen Schnee und Eis ein Neujahrsfest verbrachte; dass ich zu Verona über die Piazza Erbe schlenderte; dass ich vom Borgo San Spirito aus zum ersten Male unter die Kolonnaden von Sankt Peter trat und meine eingeschüchterten Augen sich auf dem ungeheuren Platze verloren; dass ich vom Corso Vittorio Emanuele über das weissschimmernde Neapel hinabblickte und fern im Meere die graziöse Silhouette von Capri in blauem Dunst verschwimmen sah ... Es sind in Wirklichkeit sechs Jahre und nicht viel mehr.
Die Folgen des Zölibats zeigten sich bei den Mönchen auf eine noch widerlichere Weise als bei den Weltgeistlichen, die durch ihren Verkehr mit den Menschen doch noch Gelegenheit fanden, den mächtigen Geschlechtstrieb auf natürliche Weise zu befriedigen.
Jetzt ist er völlig verlassen, während gegenüber auf dem linken Ufer in den Hügeln von Coruato herumziehende Indianer hausen, die entweder aus den Missionen oder aus freien, den Mönchen nicht unterworfenen Stämmen ausgestoßen worden sind.
Ich wurde von den Mönchen und Priestern mit der grössten Bereitwilligkeit aufgenommen und vom Ausziehen der Schuhe oder sonstigen Forderungen, wie sie früher wohl die Priester anderer Kirchen an mich gestellt hatten, war hier keine Rede, ja in allen Kirchen führte man mich ins Allerheiligste oder an den Hauptaltar.
Siegte er, dann war sein Sieg umso verdienstlicher, und unterlag er, nun, dann lohnte es doch auch der Mühe. Bebel, den ich schon mehrmals nannte, ist sehr reich an spaßhaften Anekdoten von Mönchen und Nonnen. Zwei mögen hier einen Platz finden. Ein Mönch, der in einem Nonnenkloster einkehrte, wurde von den Nonnen auf das freundlichste aufgenommen und bewirtet.
Die Alcaden kamen alle Tage ins Kloster, nicht sowohl um mit den Mönchen über Angelegenheiten der Mission zu verhandeln, als unter dem Vorwand, sich nach dem Befinden der kürzlich angekommenen Reisenden zu erkundigen. Da wir ihnen Branntwein gaben, wurden die Besuche häufiger, als die Geistlichen gerne sahen.
Hier war ein Boot mit hübschen schwarzen Damen, auf Verwandte wartend, dort waren Hôteldiener, um Fremde zu angeln; hier hatte ein Policinello in schaukelnder Jolle sein Theater aufgestellt, hier trillerte ein Leierkasten, dort kam ein Schiff mit Mönchen, ja es drängte sich sogar eine ganze Musikbande heran; aber so sehr wir auch suchten, unsere Frauen waren nicht erschienen.
Der rote Fischer, Herr Mager, Glasermeister Johann Jakob Streberle, Schuster Widerschein, Benommen der Wirt, Herr Hieronymus Griebe, alle in Gehröcken und mit Zylindern, brennende Kerzen in den Händen, schritten im langsamen Wallfahrtsgang durch die Menschen zu beiden Seiten der Straße und sangen aus dicken Gesangbüchern heraus; zusammen mit den Kindern, die dünn, mit den Mönchen, die tief sangen, und mit den alten Weibern, deren Stimmen sich überschlugen, begleitet von der heftig und getragen blasenden Blechmusikkapelle.
Das ist ein feiner Ordensmann, dem Ansehen nach; und dieses unglükliche Weibsbild wider unsern Stadthalter aufzustiften! Laßt diesen Mönchen aufsuchen. Lucio. Erst noch in verwichner Nacht, traf ich sie und diesen Mönch im Gefängniß bey einander an; eine unverschämte Kutte, wie gesagt, ein recht boshafter Geselle. Peter.
Magd, der Philosophie noch zehnmal größer und reicher gemacht hätten, sobald er nur Kanzelwasser genug zum Einflößen der fremden Bissen (boli) aufgegossen hatte. Aber hier möcht' ich gern auf einen Unterschied der meisten lutherischen Prediger von den Mönchen zeigen, der nicht ganz zum Nachteil der ersteren ausschlägt. Der Mönch darf (C.
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