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Wie lange ist es her, dass ich bei den Mönchen auf dem Symplon zwischen Schnee und Eis ein Neujahrsfest verbrachte; dass ich zu Verona über die Piazza Erbe schlenderte; dass ich vom Borgo San Spirito aus zum ersten Male unter die Kolonnaden von Sankt Peter trat und meine eingeschüchterten Augen sich auf dem ungeheuren Platze verloren; dass ich vom Corso Vittorio Emanuele über das weissschimmernde Neapel hinabblickte und fern im Meere die graziöse Silhouette von Capri in blauem Dunst verschwimmen sah ... Es sind in Wirklichkeit sechs Jahre und nicht viel mehr.

Mit armseligen Belagerern, wenig erfahren in den Waffen; und in diesem Fall hätten die edlen Herren ihre Klugheit und natürliche Milde bereut. Man begann also die Kolonnaden an der Vorderseite des Palastes zu beschießen, dann immer ein wenig höher zielend zerstörte man die Mauerfront dahinter.

Ich gelangte glücklich in die Stadt. Da ich mir die Lage der Moschee gemerkt hatte, brauchte ich nicht zu fragen. Die Häuser, zwischen denen ich hinschritt, waren von Stein erbaut, und die Straße hatte man mit dem Sande der Wüste bestreut. Bereits nach kurzer Zeit stand ich vor dem großen Rechteck, welches der Beith-Allah bildet, und langsam ging ich um dasselbe herum. Die vier Seiten bestanden aus Säulenreihen und Kolonnaden, über denen sich sechs Minarehs erhoben. Ich zählte zweihundertvierzig Schritt in die Länge und zweihundertfünf in die Breite. Da ich mir das

Das ganze Heiligtum machte auf mich durchaus keinen heiligen Eindruck. Koffer- und Sänftenträger rannten mit ihren Lasten hin und her; öffentliche Schreiber saßen unter den Kolonnaden; ja sogar Obst- und Backwarenhändler waren zu sehen. Bei einem zufälligen Blick durch die Säulenreihen bemerkte ich ein Reitkamel, welches eben draußen niederkniete, um seinen Herrn absteigen zu lassen.

Böcklin ist von der Küste her in die Ewige Stadt eingezogen, durch die Porta Cavallegieri beim Janiculus und sah im Mondschein zuerst die Kolonnaden und die Springbrunnen von St. Peter. Es stürmten nun Eindrücke auf ihn ein, die seiner Kunst die Richtung fürs Leben geben sollten, und die Freude an der neuen Welt scheint aus allen seinen Bildern zu leuchten.

Am Fronleichnamstage nun lernte man erst die wahre Bestimmung der Teppiche kennen, hier machten sie Kolonnaden und offene Räume zu prächtigen Sälen und Wandelgängen, und zwar indem sie das Vermögen des begabtesten Mannes uns entschieden vor Augen stellen und uns das glücklichste Beispiel geben, wo Kunst und Handwerk in beiderseitiger Vollendung sich auf ihrem höchsten Punkte lebendig begegnen.