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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Und das war den Mönchen recht. Die aßen und tranken; nur einmal im Jahre zogen sie wie zum Feste mit ihrem Abt in den Keller, wenn der Most gärte, und sahen blinzelnd zu, wie er in jedes Faß einen halben alten Stiefel warf.

Wir wollen durch diese Bemerkung dem großen Haufen der Moralisten eben nicht zugemutet haben, gewisse Vorurteile fahren zu lassen, welche sie von ihren Vorgängern, und diese, wenn wir um einige Jahrhunderte bis zur Quelle hinaufsteigen wollen, von den Mönchen und Einsamen, womit die Morgenländer von jeher unter allen Religionen angefüllt gewesen sind, durch eine den Progressen der gesunden Vernunft nicht sehr günstige überlieferung geerbt zu haben scheinen.

Man sollte es kaum für möglich halten, dass die preußische Regierung noch am Anfang dieses Jahrhunderts den Trappisten, den allerwahnsinnigsten Mönchen, die es gab, die Erlaubnis erteilte, zu Bieren und Walda im Paderbornischen Schulen zu errichten! Diese fanatischen, bornierten Mönche übernahmen junge Leute, ja Kinder beiderlei Geschlechts von drei bis vier Jahren zur Erziehung!

Sogar das Konkubinat, ja selbst die Ehe waren unter den Mönchen nicht selten. Im zehnten Jahrhundert lebten in manchen. Klöstern die

Benedikt stiftete eine große Menge von Klöstern, darunter das berühmte von Monte Casino, und gab seinen Mönchen eine Regel, die für einen Heiligen und sein Zeitalter sehr vernünftig ist. Seine Mönche sollten arbeiten; allein von Selbstquälerei und dergleichen ist darin nichts vorgeschrieben.

Philipp erschien nach einiger Zeit wieder und meldete seinem Gebieter, daß es ihm nicht gelungen sei, von jenen beiden Mönchen auch nur die leiseste Spur zu entdecken, beharrte aber auf seiner Behauptung und betheuerte hoch und heilig, daß Jener kein anderer als Clement Aboncourt, der Spion, gewesen sei.

Abessinien ist überfüllt mit Mönchen und Einsiedlern, die sich in gelbe Gewänder, das Zeichen der Armuth, oder in gegerbte Antilopenfelle hüllen. Gewöhnlich führen diese Leute einen unsittlichen Lebenswandel, schwärmen durch das ganze Land und sind die Pest und Plage der Gegend, welche sie heimsuchen.

Strahlend ging er hinweg; Siddhartha blickte ihm nach. Mit tiefer Freude, mit tiefem Ernst blickte er ihm nach, sah seine Schritte voll Frieden, sah sein Haupt voll Glanz, sah seine Gestalt voll Licht. Mit anderen Mönchen weilte Govinda einst während einer Rastzeit in dem Lusthain, welchen die Kurtisane Kamala den Jüngern des Gotama geschenkt hatte.

Gastfreundschaft wurde mir im vollsten Maße zu Theil, allein mein Maulthier mußte ich außerhalb des Klosters lassenweil es eine Stute war, wobei ich mich der lächerlichen Sitte erinnerte, daß auch in die griechischen Klöster auf dem Berge Athos kein weibliches Thier hinein darf. Ich wohnte dann bei den guten Mönchen und mit ihnen die einfache, aus Hülsenfrüchten bestehende Mahlzeit.

»Möchtest du nicht auch lieber Beherrscher einer prächtigen Stadt als eines veralteten Dorfes seinfragte Henriette Adelaide ihren Gatten, als sie allein waren. »Wir genießen des Friedens, wir können das Geld nach unserem Herzen ausgeben. Richten wir uns denn eine schöne Wohnstätte her, wie sie uns behagt, nicht jenen Mönchen, die keine Nasenlänge über ihren Rosenkranz hinausblicken können

Wort des Tages

gesticktem

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