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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Eine Magd war auch da und andere folgten bald, als der Haushalt sich ausdehnte. In diesem Hause nun gewöhnte sich das junge Paar zunächst einigermaßen in Ruhe in den Ehestand und aneinander, und Luther schrieb da: „Ich bin an meine Käthe gekettet und der Welt abgestorben“ .
Er ist, wie ich meine, ein Produkt der asketischen Institutionen, welche die Päpste nach Luther geschaffen haben; denn Leo X. und sein Hof folgten noch ungefähr den Prinzipien der Religion Athens. Molières Don Juan wurde zu Beginn der Regierung Ludwig XIV., am 15.
Luther erkannte an, daß „sie beide hier haben helfen und raten können, und darum seien sie auch schuldig, aus Pflicht christlicher Liebe die Seelen und Gewissen zu retten“ .
Eine gelehrte Frau wie Argula von Grumbach war sie glücklicherweise nicht; von einer solchen war Luther, wie seine Aeußerungen zeigen, wenig erbaut und jedenfalls wäre dann seine Wahl nicht auf Katharina gefallen. Aber so gebildet wie irgend eine Frau ihres Standes war sie doch.
Trotzdem konnte er nicht als ordentlicher Professor ankommen, so daß sich Luther bei dem Senior der „Artistenfakultät“, M. Melanchthon, erkundigen wollte, was für ein Groll und Neidhart dahinter stecke. Auch Frau Käthe nahm sich seiner an und legte ein gutes Wort bei Meister Philipp ein, das aber eine böse Statt fand. So mußte sich Holstein weiter mit Knaben ernähren und wurde schließlich Jurist .
Freilich, das Tausend „Dachsteine“ kostete nur 40 Groschen, Mauersteine 57 Groschen und der Wagen Kalk nur 4-5 Groschen. Das lieferte die Stadt, aus der eigenen Brennerei. Im Jahre 1542 hatte Luther allein 1155 fl. verbaut .
Als im Anfang 1530 Bruder Jakob von Mansfeld schrieb, der Vater wäre „fährlich krank“, wäre Luther aus der Maßen gern selbst kommen; aber er durfte es dorthin der Bauern und des Adels wegen nicht wagen.
Dagegen verwahrt sich Luther gegen den Verdacht, daß er sich in theologischen oder kirchlichen Dingen durch seine Frau bestimmen lasse.
Die Hochschätzung des Familienlebens, das Lob, das Luther in allen Tonarten dem Ehestand anstimmt, ist doch auch ein Beweis für die glückliche Ehe, in der Luther mit seiner Käthe lebte. Das Kapitel über den Ehestand ist in seinen Tischreden das größte.
Ich habe sonst viermal geschrieben, wundert mich, daß nichts zu euch kommen ist. Dienstags nach Reminiscere. 1537. Martinus Luther.“ Wie mag das arme Weib erschrocken sein über diese unglückliche Kunde! und wie hätte sie erst gebangt, wenn sie gewußt hätte, daß am folgenden Tag der tödliche Anfall sich wiederholte, bis wieder sechs Steine von ihm gingen.
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