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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wer hat dir den Schutz der Gesetze versagt? rief Luther. Schrieb ich dir nicht, dass die Klage, die du eingereicht, dem Landesherrn, dem du sie eingereicht, fremd ist?
An der Wand gegen Mittag, war ein Predigtstuhl von alten Brettern, die ungehobelt, ein Predigtstühlchen gemacht, etwa 1-1/2 Ellen hoch von der Erde, worauf Luther einst gepredigt hatte.
Bugenhagen oder D. Pommer, der stattliche und würdige Propst, Professor und Stadtpfarrer und geborene General-Superintendent , war mit seiner pommerschen Gelassenheit ein gar milderndes Element in dem Lutherischen Hause, dessen Beichtvater er war. So hielt er auch neben Luther ruhig in der Pestzeit aus. Trotz seines würdevollen Wesens war er doch „im gemeinen Wandel eines liberalischen, fröhlichen und fertigen Gemüts“. Er stellte sich von Anfang auf Frau Käthes Seite. Er half ihr
Er beklagte sich wohl bei seiner Frau über ihren Landesherrn, Herzog Georg den Bärtigen, welcher, ein heftiger Gegner der Reformation, mit Luther in steter Fehde lag, gehässige Schriften gegen ihn losließ und die Lutheraner im Lande „Meißen“ verfolgte.
Darum folge ich Luthers Beispiele und kaufe ein Haus zur Zuflucht für die Meinen in der Zukunft.“ So dachte auch Luther.
Erschrocken rief er: „Um Gotteswillen, Käthe, was ist geschehen?“ „O, Herr Doktor, ein großes Unglück“, erwiderte sie; „denket nur, unser lieber Hergott ist gestorben, des bin ich so traurig.“ Da fiel Luther seinem Weibe um den Hals und rief: „Ja, liebe Käthe, that ich doch, als wär' kein Gott im Himmel mehr!“ Und so gewann er neuen Mut, daß er die Traurigkeit überwand .
Und ich würde mich gar sehr freuen, wenn ihr beide mit einander verbunden würdet“ . Aber den Eltern Baumgärtners war offenbar die entlaufene Nonne anstößig, und daß sie vermögenslos war, konnte sie erst recht nicht empfehlen. Daher ging Hieronymus auf dieses Ultimatum des Freiwerbers Luther nicht ein.
Aber in dem kleinen Städtchen mit seinen paar tausend Einwohnern und ebensoviel Studenten waren die alltäglichen Bedürfnisse nicht gar leicht zu bekommen. Melanchthon schon beklagte sich bei seiner Uebersiedlung nach Wittenberg, daß da nichts Rechtes zu bekommen sei und Luther schreibt selbst: „Es ist unser Markt ein Dr. ...“ Dazu war es teuer genug.
Als Hartmut von Cronbergs verwitwete Schwester von einem Juden entführt nach Wittenberg kam und heimlich sich da aufhielt, entschuldigt sich Luther mit seinen bösen Erfahrungen an vornehmen und geistlichen Schwindlerinnen, daß er sich ihrer nicht an-, d.h. sie nicht ins Haus genommen; bei ihrem Kinde stand er aber nachher Gevatter .
Da sprach sie alsbald: „Ist nicht der teure Mann zur Kröte geworden?“ Und sie freute sich, daß Jonas nun die gleiche Ansicht mit Luther über Erasmus hatte.
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