Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er sah den Räuberwald voll Grün und Blumen, und er wurde zornig in seinem Herzen, weil er sah, daß er einen solchen Lustgarten nie und nimmer schaffen könnte, wie er sich auch mit Hacke und Spaten mühte. Und er vermochte nicht zu begreifen, warum Gott solche Herrlichkeit an das Räubergesindel verschwende, das seine Gebote mißachtete.
Nach einer schlaflosen Nacht blieb ich in meinem Zimmer, und um meinen Geist, der doch nur von ihrem Bild erfüllt war, zu beschäftigen und zu zerstreuen, bis ich wieder in den Lustgarten eilen konnte, versuchte ich mittelst Pinsel und Farben ihre holde Erscheinung, wie sie tanzenden Schrittes den Ball schlug, auf die Tafel zu bannen.
Indem ich mich nun resolviert, den andern Tag wieder auf das Schiff zu begeben, ging ich den Tag vorher noch einmal in des Gärtners Lustgarten und sah, ob die Pflaumen bald reif waren; indem ich einen Baum so nach dem andern beschaute, kam des Gärtners Junge sporenstreichs wieder auf mich zugelaufen und sagte, daß jemand draußen vorm Tore mit einem schönen Schellenschlitten hielte, der wollte mich gerne sprechen.
Sie stellte sich breitbeinig in den Weg und begann mit gellender Stimme herauszuschreien, welche furchtbare Rache sie an dem Kloster nehmen würde, wenn sie nicht im Lustgarten bleiben dürfte, solange sie wollte. Aber die Mönche meinten, daß sie sie nicht zu fürchten brauchten, und sie dachten nur daran, sie zu vertreiben.
Man war, als die heilige Handlung in der Kirche vorüber war, in den Lustgarten am Schloß gezogen; dort hatten sich in den Laubgängen und künstlich verschlungenen Wegen die Hochzeitsgäste ergangen oder an den zahmen Hirschen und Rehen im Gehege, oder an den Bären, die in einem der Gräben des Schlosses umherwandelten, sich ergötzt.
Und als ich nach Honig begehrte, begehrte ich nur nach Köder und süssem Seime und Schleime, nach dem auch Brummbären und wunderliche mürrische böse Vögel die Zunge lecken: nach dem besten Köder, wie er Jägern und Fischfängern noththut. Denn wenn die Welt wie ein dunkler Thierwald ist und aller wilden Jäger Lustgarten, so dünkt sie mich noch mehr und lieber ein abgründliches reiches Meer,
Hinweg, sag ich! Im Wagen mehr davon! Der Prinz von Homburg. Kommt, gebt mir Euren Arm! O Cäsar Divus! Die Leiter setz ich an, an deinen Stern! Szene: Berlin. Lustgarten vor dem alten Schloß. Im Hintergrunde die Schloßkirche, mit einer Treppe. Glockenklang; die Kirche ist stark erleuchtet; man sieht die Leiche Frobens vorübertragen, und auf einen prächtigen Katafalk niedersetzen. Neunter Auftritt
Den ersten Sonntag nach dieser Kindtaufe legte Tiidu seinen neuen stattlichen Anzug an, und ging zur Stadt hinaus in einen Lustgarten, in welchem sich an Sonntagen die Einwohner der Stadt zu ergehen pflegten.
Da glühte freudig Winde und Geranium, im tiefern Schatten auch noch später Goldlack, und Rosenbüsche hingen voller Rosen, und Fliederbäume und Holunderbäume standen dick im Holz und Laub, daß es wie ein Lustgarten war. Wir schauten alles ein wenig an und setzten uns dann im Grase, das stellenweise hoch und in Blüte stand, und ruhten aus und wurden kühl und zufrieden.
Wie soll dieser Glockenklang den toten Wald wecken können? dachte Abt Johannes. Denn jetzt, wo er mitten im Waldesdunkel stand, schien es ihm viel unmöglicher als früher, daß hier ein Lustgarten erstehen könnte. Aber als die Glocke ein paar Augenblicke geläutet hatte, zuckte plötzlich ein Lichtstrahl durch den Wald. Gleich darauf wurde es ebenso dunkel wie zuvor, aber dann kam das Licht wieder.
Wort des Tages
Andere suchen