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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Diese bauen seine Felder und Weinberge, andre pflanzen seine Lustgärten, noch andre bearbeiten den Marmor, woraus seine Wohnung aufgeführt wird; tausende durchschiffen den Ozean um ihm die Reichtümer fremder Länder zuzuführen; tausende beschäftigen sich, die Seide und den Purpur zu bereiten, die ihn kleiden; die Tapeten, die seine Zimmer schmücken; die kostbaren Gefäße, woraus er ißt und trinkt; und die weichen Lager, worauf er der wollüstigsten Ruhe genießt.

Im Garten stand der Laienbruder, der Gärtnergehilfe war, und jätete das Unkraut aus. Er war es, der die Tür in der Mauer halb offen gelassen hatte, um Queckengras und Melde auf den Kehrichthaufen davor werfen zu können. Als er die Räubermutter mit ihren fünf Bälgern hinter sich her in den Lustgarten treten sah, stürzte er ihnen sogleich entgegen und befahl ihnen, sich zu trollen.

Es sind die Blätter, die die Bäume verlassen, die Blumen, die von ihren Stengeln entfliehen, die Flügel, die von den Schmetterlingen fortfliegen, der Gesang, der die Vögel verläßt. Und er weiß, daß, wenn die Sonne aufgeht, sein Lustgarten ganz verwüstet sein wird. Leerer, kahler, stummer Winter wird da herrschen, kein Schmetterlingsspiel, kein Vogelgezwitscher.

Auf dem Wege nach dem Schlosse fand unser Freund zu seiner Verwunderung nichts, was einem älteren Lustgarten oder einem modernen Park ähnlich gewesen wäre; gradlinig gepflanzte Fruchtbäume, Gemüsfelder, große Strecken mit Heilkräutern bestellt, und was nur irgend brauchbar konnte geachtet werden, übersah er auf sanft abhängiger Fläche mit einem Blicke.

Er war ganz sicher, daß die Räubermutter nie zuvor in ihrem Leben einen Lustgarten erblickt hätte. Aber wie dem auch sein mochte, sie ging zwischen allen den kleinen Beeten umher, die jedes mit einer andern Art fremder und seltsamer Blumen bepflanzt waren, und betrachtete sie, als wären es alte Bekannte. Es sah aus, als hätte sie schon öfters Immergrün und Salbei und Rosmarin gesehen.

Der Dom im Lustgarten war besetzt von Verzweifelten. In der französischen Kirche am Gendarmenmarkt wurde ein Tedeum abgehalten. Hunderte wieder wurden in ihrer Angst auf die Friedhöfe getrieben, als könnten sie Trost oder Hilfe bei den Verstorbenen finden.

»Eines Tages ging ich auf Skansen, dem großen Lustgarten vor Stockholm umher und hatte Heimwehbegann er; und dann erzählte er von dem Wichtelmännchen, das er da freigekauft habe, damit es nicht in einen Käfig gesetzt und wie ein wildes Tier den Leuten gezeigt worden sei. Und er erzählte weiter, wie er, nachdem er kaum diese gute Tat getan hatte, auch dafür belohnt worden war.

Ich werde ihm meinen Lustgarten schenken, und werde meine Zuflucht zu seiner Lehre nehmen." Darauf aber hatte sie ihn gereizt, und ihn im Liebesspiel mit schmerzlicher Inbrunst an sich gefesselt, unter Bissen und unter Tränen, als wolle sie noch einmal aus dieser eiteln, vergänglichen Lust den letzten süßen Tropfen pressen.

Die Alexander-Grenadiere bezogen heute ihre neue Kaserne: in nächster Nähe des Schlosses war sie errichtet worden, eine Zwingburg mit Mauern und Schießscharten; und vom Lustgarten aus führte der Kaiser selbst seine Garde dem neuen Heime zu, während die Polizei in weitem Bogen das gaffende Volk beiseitedrängte, damit der Herrscher allein blieb mit seinen Truppen. »Ihr seid die Leibwache eures Königssagte er, »und wenn diese Stadt noch einmal wie Anno 48 sich wider ihn erheben wird, so seid ihr berufen, die Frechen und Unbotmäßigen mit der Spitze eurer Bajonette zu Paaren zu treiben

In den Gärten waren zum Teil Baracken und Wohnunterstände erbaut; ein großer Obstgarten in der Mitte des Dorfes war zum Kirchplatz, ein anderer, der sogenannte Emmich-Platz, zum Lustgarten umgewandelt. Am Emmich-Platz lagen in zwei mit Baumstämmen bedeckten Unterständen die Rasierstube und die Zahnstation.

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