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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Und wenn sich dann der Abend müde streckt Auf seinem weiten braunen Haideland, Und wenn die Dämmrung dann das Lager deckt Bis an den fernen, dunst'gen Hügelrand, Dann zittert lockend durch die weiche Luft, Bald mächtig schwellend in den Abendduft Zu hohem Lied, zu vollem Schall Der Sang der Nachtigall.
Nicht etwa nur die Leichtfertigen und die Habenichtse, die eben nichts zu verlieren hatten, ließen sich verleiten, nein, auch besonnene Leute, die über eigenen Besitz verfügten, meinten es mit der Fremde, die so unendlich lockend und mühelosen Reichtum verheißend vor ihnen lag, versuchen zu müssen. Mein Mann war oft ganz verzweifelt, wenn all sein Bitten und Warnen erfolglos blieb.
Der dich eben so belebet, Eben so in Liebe schwebet, Lockend, ladend zum Vereine So harmonisch als der meine? Suleika War Hatem lange doch entfernt; Das Mädchen hatte was gelernt. Von ihm war sie so schön gelobt; Da hat die Trennung sich erprobt. Wohl, daß sie dir nicht fremde scheinen; Sie sind Suleikas, sind die deinen! Behramgur, sagt man
Und eigentlich regte sich in ihm die Begier, diesem lüsternen Mädchen, das mit all seiner Häßlichkeit höchst lockend war, einen ausführlichen Kuß auf den animalischen Mund zu pressen. – Aber das ging natürlich nicht an
Sag, du hast wohl viel gedichtet, Hin und her dein Lied gerichtet, Schöne Schrift von deiner Hand, Prachtgebunden, goldgerändet, Bis auf Punkt und Strich vollendet, Zierlich lockend, manchen Band? Stets, wo du sie hingewendet, War's gewiß ein Liebespfand? Hatem
„Es fließt so lockend jenseits der Wiese vorüber. So tief ist der Au, so rein ist sein Wasser. Da ruht's sich sicher gut. Ich bin so todestraurig, so verzagt, so grenzenlos unbefriedigt. Wer hilft mir
Wer weiß denn hier nur, wo er geht und steht, Ob unter ihm sich nicht der Boden bläht?... Ich wandle lustig durch ein glattes Tal, Und hinter mir erhebt sich auf einmal Ein Berg, zwar kaum ein Berg zu nennen, Von meinen Sphinxen mich jedoch zu trennen Schon hoch genug hier zuckt noch manches Feuer Das Tal hinab und flammt ums Abenteuer... Noch tanzt und schwebt mir lockend, weichend vor, Spitzbübisch gaukelnd, der galante Chor.
Sie waren Jagdrufe, schmetternde Hornfanfaren, lockend, belebend, erschreckend, anfeuernd. Nicht zu fangen, nicht wiederzugeben. Sie waren Blitze und rollende Donnerschläge. Die Herzen erschütterten sie in düstrer Angst. Aber vergänglich waren sie, niemals ließen sie sich fangen.
Antinous sollte eine Rosenguirlande über der Schulter tragen. Dann dachte er an Arbeit; es schien ihm lockend, viel zu wissen und durch Wissen zu herrschen. In der Tat ging er am Morgen zur Universität, um eine Vorlesung zu hören, schrieb fleißig mit und zwang seine widerspenstigen Gedanken in den Kreis des Gegenstandes.
Derweilen, am flachen Gestade, Über den flutbefeuchteten Sand, Schreitet ein Fremdling, mit einem Herzen, Das wilder noch als Wind und Wellen. Wo er hintritt, Sprühen Funken und knistern die Muscheln; Und er hüllt sich fest in den grauen Mantel, Und schreitet rasch durch die wehende Nacht; Sicher geleitet vom kleinen Lichte, Das lockend und lieblich schimmert Aus einsamer Fischerhütte.
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