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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Es war eine umgestülpte Wirklichkeit, eigentümlich ruchlos; die Lippe wurde trocken, der Fuß müde. Dietrich vermochte lange nicht Antwort zu geben, dann stotterte er: »Ja, komm nur, bei uns ist es sehr hübsch.« Kurt Fink lachte, Oberlin wandte sich ab und sagte, jetzt wolle er allein gehen, er habe Kopfweh.
Der Hungerleider wurde zum schlichten Mann, die Spelunke zur friedlichen Hütte, schmutzige Gassenkinder wurden zu züchtigen kleinen Mädchen und Buben im Sonntagsstaat, das Haar mit Wasser geglättet, ein Gedicht auf der Lippe, und der dumpfe Bürger wurde in Gehrock und Zylinder sein selber mit Rührung bewußt.
Es ist nur ein Exemplar vorhanden, welches unglücklicherweise den unteren Theil der äuszeren Lippe verloren hat, so dasz es unmöglich ist, die Form der Mündung zu beschreiben. Venus simulans G. SOWERBY.
Sprezius aber dachte offenbar nicht daran, Diederich zu unterbrechen. Mit unbewegtem Geierschnabel und ohne die Lider zu klappen, sah er auf Diederichs eiserne Miene, worin es drohend blitzte. Der alte Kühlemann sogar ließ die Lippe hängen und hörte zu.
Er erkennt sie wieder als seine Hauslehrer, die kommen und nach einem Monat gehen, nie ist seine Mutter mit ihnen zufrieden, entläßt einen nach dem andern, weiß keinen Grund dafür und sucht auch keinen; wenn sie nur da sind und gleich wieder fort wie Blasen in brodelndem Wasser. Leonhard ist ein Jüngling mit keimendem Flaum auf der Lippe und bereits so groß wie seine Mutter.
Die schwarze Maske trat ihm entgegen, nahm ihn bei der Hand, führte ihn durch eine dunkle Krümmung, wo er aus den Blick verlor, was er eben gesehen hatte, doch immer noch, die Melodie vernahm. Kein Wort konnte die Lippe stammeln.
Dies letztere erregte seinen Abscheu in hohem Grad, denn er ahnte, was sie mit ihrem Munde und ihren Gedanken beschmutzten, wenn sie zu dreien oder vieren beisammenstanden und erregt grinsend einander das Wort von der Lippe rissen.
Noch einmal, fordre Loesegeld und lass sie! Erfuelle was ich dir befahl! Phaon. Zurueck! Du ruehrst an deinen Tod, beruehrst du sie! So ist dein Busen denn so ganz entmenscht, Dass er sich nicht mehr regt bei Menschenleiden! Zerbrich die Leier, gifterfuellte Schlange! Die Lippe toene nimmerdar Gesang, Du hast verwirkt der Dichtung goldne Gaben! Den Namen nicht entweihe mehr der Kunst!
Da lachte sie laut auf, und mit warnend erhobenem Finger sang sie: Ich bin die Himmelsjungfrau nicht, Ich bin die Elfenkönigin. Nimm deine Harf’ und spiel und sing Und laß dein schönstes Lied erschall’n! Doch wenn du meine Lippe küßt, Bist du mir sieben Jahr verfall’n. Asmus sprang auf und warf sich auf die Knie: Wohl, sieben Jahr zu dienen dir, O Königin, das schreckt mich kaum! Er küßte sie
Und diesen, den du wie keinen gegeißelt, auch ihn hast du dir gezwungen zum Knechte, und siehe, von schäumender Lippe, hinfallend in Krämpfen jauchzt er dir Hosianna zu, das heilige Hosianna, das »durch alle Fegefeuer der Zweifel gegangen«. O wie siegst du in den Menschen, die du leiden läßt, aus Nacht machst du Tag, aus Leiden die Liebe, aus der Hölle holst du dir heiligen Lobgesang.
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