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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die glückliche Barnhelm wünschte, nur für den glücklichen Tellheim zu leben. Auch die unglückliche Minna hätte sich endlich überreden lassen, das Unglück ihres Freundes durch sich, es sei zu vermehren oder zu lindern. Er bemerkte es ja wohl, ehe dieser Brief ankam, der alle Gleichheit zwischen uns wieder aufhebt, wie sehr zum Schein ich mich nur noch weigerte.
Um den Schmerz zu lindern, eilte er zum Wasserkübel; aber hier wartete seiner die Wespe, die, als er sein Gesicht ins Wasser stecken wollte, unbarmherzig auf ihn losstach, so daß er vor Schmerz heulend aus dem Zimmer eilen wollte; doch, als er durch die Türe lief, sprang von oben der Mörser herunter und hieb mit seinem Schlegel auf den Affen ein; nun kam auch die Krabbe und die Wespe heraus; erstere setzte sich auf das Genick des Affen und zwickte ihn, die Wespe zog ihr Schwert und stach ihn tot. Auch das Ei hatte sich wieder erholt und schaute dem Spektakel
"Mein Freund!" versetzte der Arzt, "wo wir nicht helfen koennen, sind wir doch schuldig zu lindern, und wie sehr die Gegenwart eines geliebten Gegenstandes der Einbildungskraft ihre zerstoerende Gewalt nimmt und die Sehnsucht in ein ruhiges Schauen verwandelt, davon habe ich die wichtigsten Beispiele. Alles mit Mass und Ziel!
Er suchte auf alle Weise Wilhelms Betrübnis zu lindern, besann sich auf alles, was er von dem Jäger erfahren hatte, und brachte mancherlei Mutmaßungen vor, wobei denn endlich ein Umstand vorkam, woraus Wilhelm einige rätselhafte Worte der schönen Verschwundenen deuten konnte.
Dich zu dem Sarge führen, Den tausend fremde Tränen schon benetzt, Als ich das morsche, schlotternde Gebein Zu ruhiger Verwesung eingeweiht? Herzog. Schweig, Unempfindlicher! Du mehrest nur Den herben Schmerz, den du zu lindern denkst. O! Wehe! Dass die Elemente nun, Von keinem Geist der Ordnung mehr beherrscht, Im leisen Kampf das Götterbild zerstören.
Aber da diese Aufopferung in der Komödie nicht erfolget; da es nicht die Tochter, sondern der Vater ist, der endlich nachgibt: hätte Herr Heufeld die Wendung nicht ein wenig lindern sollen, durch die Rousseau bloß das Befremdliche jener Aufopferung rechtfertigen und das Ungewöhnliche derselben vor dem Vorwurfe des Unnatürlichen in Sicherheit setzen wollte? Doch Kritik, und kein Ende!
Sie sagte sich alles, was man sich sagen kann, ja sie antizipierte, wie man gewöhnlich pflegt, den leidigen Trost, daß auch solche Schmerzen durch die Zeit gelindert werden. Sie verwünschte die Zeit, die es braucht, um sie zu lindern; sie verwünschte die totenhafte Zeit, wo sie würden gelindert sein.
Wer an einen Markt, der durch Wettbewerb gekennzeichnet ist und auf dem nur Effizienz und Profit zählen, ethische Erwartungen heranträgt, wird schnell enttäuscht sein, wenngleich es vielleicht die Gewissensbisse lindern mag. Märkte sind der Ausdruck derer, die sie konstituieren; sie sind realistisch, wenn nicht sogar zynisch.
Der König redet noch, und glaubt, wenn er in die freye Luft gebracht würde, so könnte sie die brennende Hize des Giftes lindern, das ihn verzehrt. Heinrich. Laßt ihn hieher in den Garten tragen. Phantasirt er noch? Pembrok. Er ist ruhiger als ihr ihn verlassen habt; eben izt sang er. Heinrich. Dieses giebt uns wenig Hoffnung. Übel, die aufs äusserste gekommen sind, fühlen sich selbst nicht mehr.
Diese Vorstellung macht Jachls Krankheit wieder viel schlimmer. Noch einsilbiger als sonst marschiert er weiter. Lieschen verspricht zu schreiben und Jachl zu antworten. Beim Gehen fangen sie zu singen an. Durch den feinsilbrigen Nebel, der sie umzieht, tönt es weniger schön als laut: Wenn die Hoffnung nicht wär', So lebt' ich nicht mehr; Denn die Hoffnung allein Kann lindern die Pein.
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