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Vielleicht, daß wir seinen Kummer, wenn er solchen hat, lindern können; denn gerne dienen wir dem Bruder, wenn er auch anderen Glaubens ist." Der Aufgerufene war ein griechischer Kaufmann, ein Mann in mittleren Jahren, schön und kräftig, aber sehr ernst. Er hatte übrigens nur eine Hand, und einige seiner Gefährten vermuteten, daß vielleicht dieser Verlust ihn so ernst stimme.

Von dieser Art ist die fünfte des letzten Akts, in welcher ich meinem Freunde einige allzu kühn kroquierte Pinselstriche zu lindern und mit dem übrigen in eine sanftere Haltung zu vertreiben wohl raten möchte. Ich weiß nicht, was in der Welt geschieht; ob man wirklich mit dem Frauenzimmer manchmal in diesem zudringlichen Tone spricht.

Der Freiherr kann sich nimmer trösten, seine Ruhe ist die eines Sterbenden! Nimmer kommen wir wieder nach R..sitten, VetterDer alte Großonkel schwieg, ich schied von ihm mit zerrissenem Herzen, und nur die alles beschwichtigende Zeit konnte den tiefen Schmerz lindern, in dem ich vergehen zu müssen glaubte. Jahre waren vergangen. V. ruhte längst im Grabe, ich hatte mein Vaterland verlassen.

Die Mönchszucht innerhalb der Klostermauern entzieht zwar dem Staate nützliche Bürger, indessen mag sie immerhin hie und da Leidenschaften zur Ruhe bringen, große Schmerzen lindern, der geistigen Vertiefung förderlich seyn; aber in die Wildnisse der neuen Welt verpflanzt, auf alle Beziehungen des bürgerlichen Lebens angewendet, muß sie desto verderblicher wirken, je länger sie andauert.

Daß die Wunde er empfangen, Zeigt und fühlte seine Brust, Was sonst über ihn ergangen War ihm angstverwirrte Lust. Und Benone hört mit Schauer Seiner bangen Worte Hast, Bis die Tränen seiner Trauer Lindern seines Herzens Last. Als der Jüngling lang geweinet, Da erließ er ihm die Schuld: "Friede, Herz! Die Sonne scheinet," Sprach er: "fühl des Himmels Huld!"

Theseus. Nun kommt! Was haben wir für Spiel' und Tänze? Wie bringen wir nach Tisch bis Schlafengehn Den langen Zeitraum von drei Stunden hin? Wo ist der Meister unsrer Lustbarkeiten? Was gibt's für Kurzweil? Ist kein Schauspiel da, Um einer langen Stunde Qual zu lindern? Ruft mir den Philostrat. Philostrat. Hier, großer Theseus! Theseus. Was gibt's für Zeitvertreib auf diesen Abend?

Bitt um Erlaubnis, selber dich zu hängen; Und doch, da all dein Gut dem Staat verfällt, Behältst du nicht den Wert von einem Strick; Man muß dich hängen auf des Staates Kosten. Doge. Damit du siehst, welch andrer Geist uns lenkt, So schenk ich dir das Leben, eh du bittest. Dein halbes Gut gehört Antonio, Die andre Hälfte fällt dem Staat anheim, Was Demut lindern kann zu einer Buße. Porzia.

Er stand ihr jetzt so nahe, daß sie ihm gut die Haarlocke aus der Stirne hätte streichen können; sie wagte es aber nicht. »Ja, ganz recht, so ist es«, sagte er. »Ich bin auch einer, dem der Himmel verschlossen istZugleich schlug er die Hände vors Gesicht und schluchzte laut. Es war herzzerreißend; und Maja Lisa hätte gern ihr Leben hingegeben, um die Qual, die ihn marterte, zu lindern.

Wenn so viel auf die Übereinstimmung der Geschichte ankömmt, wenn der Dichter allgemein bekannte Dinge aus ihr zwar lindern, aber nie gänzlich verändern darf: wird es unter diesen nicht auch solche geben, die durchaus nach dem ersten oder zweiten Plane behandelt werden müssen?

Die Mathematik vermag kein Vorurteil wegzuheben, sie kann den Eigensinn nicht lindern, den Parteigeist nicht beschwichtigen, nichts von allem Sittlichen vermag sie. Der Mathematiker ist nur insofern vollkommen, als er ein vollkommener Mensch ist, als er das Schöne des Wahren in sich empfindet; dann erst wird er gründlich, durchsichtig, umsichtig, rein, klar, anmutig, ja elegant wirken.