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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ja, diese Quelle, die die Not der Welt lindern helfen und der Menschheit Trost und Heilung bringen sollte – ihn hatte sie zum unglücklichen Manne gemacht. Sie hatte ihm das Letzte geraubt, an dem sein Herz hing – sie wollte ihn auch an den Bettelstab bringen ... Klempt stöhnte auf. In fiebernder Hast suchte er nach seiner Flasche und setzte sie an die Lippen.
Seine Unterthanen waren daher durchaus nicht geneigt, ihm ein Vertrauen wieder zu schenken, das er sich völlig verscherzt hatte, oder den Druck zu lindern, der ihm die einzigen guten Maßregeln seiner ganzen Regierung abgepreßt hatte. Die allgemeine Ungeduld, mit der man die Ankunft der Holländer erwartete, nahm mit jedem Tage zu.
Dem Tage, da ein Bekannter es sich wohl sein ließ bei der Bemerkung: »Liebe Frau, die Zeit lindert jedes Leid«, folgte die Traumnacht, in der der Schmerz erstaunlich deutlich erklärte: »Aber den noch undurchlittenen Schmerz kann die Zeit nicht lindern.
Traule lag nachts unter meinen Zweigen auf der kleinen Wiese, am Boden, allein. Was hätte ich nicht getan, um ihr Leid zu lindern, aber ich konnte es nicht, obgleich ich fühlte, daß das Mädchen nur bei mir sein wollte. Ihr Angesicht war schmal geworden, und ihre großen Augen leuchteten zu viel, in unirdischem Schein, mir war angst und weh um Traule.
Bisweilen trieb es ihn plötzlich hinaus. Beim Sternenlicht schritt er über die Söldner hinweg, die in ihre Mäntel gehüllt, schliefen. Vor den Toren des Lagers schwang er sich dann auf ein Pferd, und zwei Stunden später war er vor Utika im Zelte des Spendius. Zuerst sprach er von der Belagerung. Aber er war nur gekommen, um von Salambo zu reden und so seinen Schmerz zu lindern.
»Das ist die Vergeltung das ist Gottes Gericht!« murmelte da dicht neben Georg, der mit Einem der anderen Verwundeten schon beschäftigt war, und dessen Schmerzen zu lindern suchte, eine leise, heisere Stimme in deutscher Sprache, und als er sich dorthin wandte, erkannte er überrascht die Frau von der Haidschnucke, die auf der damaligen Überfahrt fast fortwährend krank in ihrer Coye gelegen und jetzt, nicht weit von dem einen Feuer auf den Sand gekauert, die beiden mageren Arme um ihre Knie geschlagen saß, und vor sich hin in die Flamme stierend, mit dem Kopfe kalt und unheimlich dazu nickend, murmelte: »das ist die Strafe für begangenen Frevel von dem alten Mann da oben, der mir das Gewissen schon fast in Stücke zerrissen hat auf der langen Fahrt die Kinder sind uns nachgekommen die todten Kinder, und haben sich mit auf das Boot gesetzt die zogen's hinab auf den Grund tief, tief hinab ha!« rief sie da plötzlich lauter und zusammen schaudernd »sie haben ein furchtbar entsetzliches Gewicht.«
»Willst du nicht deinen Verband erneuern lassen? Es wird deine Schmerzen lindern!« frug sie weiter. Ihre ruhige Stimme tat mir wohl. Aber wer weiß, vielleicht wollte sie mich nur in Sicherheit lullen. »Nein!« erwiderte ich rauh. »Ich will keine Wohltaten von euch deutschen Barbaren!« Bei dem Worte »deutsche Barbaren« trat eine Träne in ihre Augen.
Tausend liebe Worte wußte er ihr zu sagen, doch sie schüttelte nur den Kopf und schluchzte um so heftiger. »Nein, Siegfried, nein, du sagst mir nicht die Wahrheit.« Und da nichts fruchtete, ihren heißen Schmerz zu lindern und die Tränen zu trocknen, sprach Siegfried aus mitleidsvollem Herzen: »Wohlan denn, wir sind Mann und Weib, und Mann und Weib sollen eins sein.
Von dem aufrichtigen Streben beseelt, die Leiden meiner Mitmenschen, so viel es in meiner Macht steht, zu lindern, habe ich die alten verlassenen und vergessenen Kräutlein wieder aufgesucht, habe ihre Heilkraft erprobt und Manchen geheilt von schweren und langjährigen Leiden. Wie oft mußte ich da ausrufen: »Wie wunderbar bist Du, o Herr, in Deinen Werken!
Vielleicht, daß wir seinen Kummer, wenn er solchen hat, lindern können; denn gerne dienen wir dem Bruder, wenn er auch anderen Glaubens ist." Der Aufgerufene war ein griechischer Kaufmann, ein Mann in mittleren Jahren, schön und kräftig, aber sehr ernst. Er hatte übrigens nur eine Hand, und einige seiner Gefährten vermuteten, daß vielleicht dieser Verlust ihn so ernst stimme.
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