Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Deswegen, mein lieber Herr Senator Kriston, eilen Sie sofort und tragen Sie den Türken nach Talfája die verlangte Brandschatzung, damit nicht aus zwei Übeln drei werden.« Kriston ging sofort, bevor er aber noch zur Thür gelangt war, öffnete sich diese mit großem Geräusch und herein stürzte Czinna. Sie war weiß, wie eine Lilie, ihr Gang unstät, aus ihren schönen Augen stürzten Thränen.
Anselmus schreitet dem Tempel zu, er betrachtet mit inniger Wonne den bunten Marmor, die wunderbar bemoosten Stufen. »Ach nein,« ruft er wie im Übermaß des Entzückens, »sie ist nicht mehr fern!« Da tritt in hoher Schönheit und Anmut Serpentina aus dem Innern des Tempels, sie trägt den goldenen Topf, aus dem eine herrliche Lilie entsprossen.
Sie aber war ein sehr junges Kind, als sie eingesperrt ward, erst sechzehn Jahre alt, schön wie eine Rose und schlank und weiß wie eine Lilie, und die Menschen, die sie liebhatten, nannten sie nicht anders als des Königs Lilienstengelein. Und dieses süße Lilienstengelein sollte so jämmerlich verwelken in der kalten und einsamen Finsternis.
Aber sie war wie der Stengel einer himmlischen Lilie zaubervoll, anmutsvoll, unbegreiflich.« »Wir gingen wieder in das Haus, und wir gingen, ehe wir zu dem Mittagessen gerufen wurden, zu der Mutter. Bei der Mutter waren wir stiller und wortarmer als gewöhnlich.
So füllt die Lilie wohlriechend ihr Gebiet, Die doch den Nahrungssaft aus faulem Staube zieht: So wird die Fruchtbarkeit, mit der die Saat sich hebet, Und unsre Scheuren füllt, doch erst vom Schlamm belebet. Die hellsten Tugenden, sind diese Tugend nur? Wie oft erzwinget sie der Hochmuth der Natur!
Sie sind denn auch mit geringerem Aufwande zu malen, diese groben Streifen von Rot und Schwarz, als die feinen Züge zu pinseln sind, die da stehen im Kelch einer Lilie. Darum wählte denn auch diese Schule meistens Könige zu Helden ihrer Geschichten, am liebsten aus der Zeit, da die Völker noch unmündig waren.
»Kameraden,« sagte Leroux wutbebend, »laßt mich allein mit dem Vlaemen kämpfen, er soll durch meine Hand sterben.« Dann trat er an Breydel heran und sprach: »Ihr lügt! Es lebe die Lilie!« »Ihr selbst lügt! Und Heil dem schwarzen Löwen von Flandern!« schrie Breydel ihm ins Gesicht.
Ich will meine Seele tauchen In den Kelch der Lilie hinein; Die Lilie soll klingend hauchen Ein Lied von der Liebsten mein. Das Lied soll schauern und beben, Wie der Kuß von ihrem Mund, Den sie mir einst gegeben In wunderbar süßer Stund. Es stehen unbeweglich Die Sterne in der Höh, Viel tausend Jahr, und schauen Sich an mit Liebesweh.
Dann hängte er sich mit seinem ganzen Gewicht an den Strang der großen Glocke und ließ sich mit emporziehen. So wuchs er auf wie eine Lilie auf dem Felde, bekam kräftige Glieder und frische Farben. Als er zwölf Jahre alt geworden war, setzte es seine Mutter durch, daß er endlich etwas Gescheites lerne.
Von Lilie zu Lilie, von Traum zu Traum sammelt sich der Honig, und die Seele des Kindes arbeitet in den Träumen, wie die Biene in den Blumen ... Victor Hugo verfügt über eine Masse kleiner Züge, die ebenso glücklich beobachtet als poetisch sind.
Wort des Tages
Andere suchen