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Aktualisiert: 15. Oktober 2025
Hie und da stand eine Lilie an einer einsamen Stelle, und voll entwickelte Nelken prangten in Töpfen auf einem eigenen Schragen, an dem Vorrichtungen angebracht waren, die Blumen vor Sonne zu bewahren. Sie waren noch nicht aufgeblüht, aber die Knospen waren weit vorgerückt und ließen treffliche Blumen ahnen.
Die Kamelie kommt duftlos zutage, die Lilie farblos, die Rose prangt für beide Sinne da läßt sich nichts übertragen, und ist doch jede von ihnen schön! So hätte die »philosophische Begründung der Musik« vorerst zu erforschen, welche notwendigen geistigen Bestimmtheiten mit jedem musikalischen Element verbunden sind, und wie sie miteinander zusammenhängen.
Das unbekannte Wasser lag so schwarz um ihn her, hinter sich hörte er das Springen eines Fisches; es wurde ihm plötzlich so unheimlich in dem fremden Elemente, daß er mit Gewalt das Gestrick der Pflanzen zerriß und in atemloser Hast dem Lande zuschwamm. Als er von hier auf den See zurückblickte, lag die Lilie wie zuvor fern und einsam über der dunklen Tiefe.
Die Abschiedsrede wurde von Schluchzen unterbrochen. Wehe über das Dasein! Sein Leben würde hinfort nur eine einzige lange Sehnsucht sein. Niemals sollten sich seine Lippen zu einem Lächeln formen. Die Lieder würden aus seiner Erinnerung fortstreben, wie die Blumen von der herbstkalten Erde fortsterben. Er würde verblassen, abfallen, welken wie eine frostgeknickte Rose, wie eine dürstende Lilie.
Im Winde schwankt der Lilie Kelch aus witterndem Gesteine. Auf der Veranda Stufen, zur abendlichen Runde, Sind jung und alt vereint, und alter Lieder Weise, Die noch im Herzen lebt, ertönet sanft und leise, Wie ferner Zeiten Gruß in weihevoller Stunde.
Anfangs wollte ich die Fluegel weglassen, doch bestanden die Frauenzimmer, die sie anputzten, auf ein Paar grosser goldner Schwingen, an denen sie recht ihre Kunst zeigen wollten. So trat, mit einer Lilie in der einen Hand und mit einem Koerbchen in der andern, die wundersame Erscheinung in die Mitte der Maedchen und ueberraschte mich selbst. "Da kommt der Engel!" sagte ich.
Die namenlose Wonne der unendlichen Sehnsucht glüht in den holdseligen Augen, so blickt sie den Anselmus an, sprechend: »Ach, Geliebter! die Lilie hat ihren Kelch erschlossen das Höchste ist erfüllt: Gibt es denn eine Seligkeit, die der unsrigen gleicht?« Anselmus umschlingt sie mit der Inbrunst des glühendsten Verlangens die Lilie brennt in flammenden Strahlen über seinem Haupte.
Du plauderst draußen mit der Lilie, Vom Thau berauscht im Sternenschein, Mich hüllt hier trocken ohne Familie Der alte kalte Epheu ein. Urhinkel komm! ich rück' zur Seite, Du bist ja Bein von meinem Bein, Es ist vollkommen für uns Beide Raum, Licht und Luft auf diesem Stein."
Grünwiesler trug sich mit der Idee, Blumen auf das Kleid zu malen. ,,Blaue Herbstzeitlosen würden sich vielleicht ganz gut machen", sagte er zu Oldshatterhand und zeigte auf die blauen Glockenblumen, die schon hier und dort zwischen den abgefallenen Blättern hervorsahen. ,,Und eine einzige große Lilie, vorne herauf." Oldshatterhand sah das Mädchen am Waldsee liegen, im Moos.
Er sahe ihr festgezaubert nach, bis auch der letzte Schimmer ihres Schattens verschwand, dann warf er sich auf eine Bank und sahe nach den Blumen des Altans. Die Rose war hinter den Citronenbaum gestellt und in der Mitte des Altans stand die bleiche Lilie, das Sinnbild der Furcht. Er ging weiter und kam über die Brücke der Stadt an den Pallast seines Vaters.
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