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Aktualisiert: 3. Juni 2025


»’s ist sofiel Schellheim ein, während die beiden in der Fensternische sich nicht in ihrer Unterhaltung stören ließen, sondern nur zuweilen mit leichtem Lächeln zu den andern herüberschauten; »ich bin kein Banause, lieber Baron, und schätze Wissenschaft und Kunstah, nun jaganz gewiß! Aber ich frage dennoch: was gewinnt die Menschheit, wenn irgend ein Gelehrter nach unendlichen Mühen herausgekriegt hat, daß Heinrich von Ofterdingen möglicherweise ein paar Strophen des Nibelungenliedes gedichtet habe? – Ich bitte Sie, die ganzen gelehrten Wissenschaften, die nicht praktischen Zwecken dienen, sind doch eigentlich nur Füllsel im Dasein, pikante Zutaten zu der Pastete, aber keine Kost, die den Hunger der Lebenden stillt! Den Hunger der Lebendenwiederholte er nochmals, als gefalle ihm der Ausdruck besonders, und dann fuhr er raschen Wortes fort, da er sah, daß seine Frau unruhig wurde und verschiedenfach nach dem Fenster blickte: »Ich hätte ja am liebsten gehabt, Gunther hätte gleichfalls die kaufmännische Karriere ergriffen. Er wollte nichtschönich bin kein Rabenvater. Aber nun ausgesucht Literarhistoriker! Warum nicht Jurist? Warum nicht Mediziner? Meinethalben bloß TheoretikerAnthropologe, Bazillenmenschdie haben doch feste Ziele im Auge, ich bitte Sie, und ihre Untersuchungen nützen der Gesamtheit.... Neiner wollte partout ein Bücherwurm werden

Nach gehaltener Mittagsmahlzeit setzte ich mich mit meiner Liebsten, der Charmante, auf eine Chaise de Roland und fuhren auf den Wällen spazieren, besahen da die Ringmauer der Stadt Hamburg, wie sie gebaut war, welche denn an etlichen Orten nicht allerdings feste genug zu sein schien; ich sagte solches dem Stadtkapitän, wie sie ganz auf eine andere Manier perspektivisch könnte repariert werden.

Wünscht man geographisches Wissen, Effektlosigkeit von einer Oper, dann halte man sich allerdings von Meyerbeer fern ... Mich aber hat das Wort ›Kap‹ nie mehr so mit der Wucht ferner Umblicke getroffen, mit dieser Wahrheit einer Reisebeschreibung, die man zum dreizehnten Geburtstag geschenkt bekommt und immer wieder liest. »Zum Himmel reicht sein Haupt, sein Fuß zur Hölle«: ja, in diesen Noten eines seltsamen Kontrapunkts, leer und einfach, ragte das ›furchtbare‹ Kap in die Höhe, wurde so groß wie die Erdkugel und wir sahen das Meer, die zerschellten Schiffe, sahen auch Indien, wenn du willst, sahen jedenfalls ein herzbewegendes Leben, Abenteuer und Begeisterung. Wir pflegten ›Die Afrikanerin‹ täglich aufzuführen, mein Bruder und ich als Kinder. Die ersten zwanzig Seiten fehlten dem Auszug, dann waren noch zwei schmutzig und zerrissen, so daß man sie schwer auf dem Pult halten konnte sie krümmten sich wie kleine Wimpel ... Wir aber begannen am liebsten mit dem dritten Akt. Da war es heißumstritten und begehrt, die Rolle des Nelusco zu bekommen. Abgesehen davon, daß diese Töne den eben mutierten Stimmen am besten lagen: uns gefiel dieser edle Wildfang, wir liebten seine Erbitterung, seine Heimtücke, die in scharfen Zwischenrufen unisono mit dem Klavier sich ausschreien konnte. Und die Ballade von ›Adanastor‹, wobei einer bauchrednerisch sämtliche Stimmen der bebenden Matrosen geben mußte. Wie gut sang sich auch die Unterredung: »Ja, ihr seid's, Don Alvar«, in die man Rache und Klugheit, adeligen Mut und Verblendung zu legen hatte. Und wenn beim Schein der einfallenden Sonne das Morgenlied des Chores erklang, das Gebet, die Glockenschläge, der Hymnus an irgendeinen wohlvertrauten und unbekannten ›Sankt Dominik‹, dann waren wir lustig auf dieses romantische Schiff versetzt, hatten jeder für sich seine Kommandobrücke, seine gute Luft, die den Sinn erfrischt, sein sanftgewelltes Meer ringsum ... Wir gaben auch das Parlament von Lissabon, alle Sänger der Opposition und der Majorität mit großer Übung, den tüchtigen kühnen Vasco auch, der es ihnen ins Gesicht zusagt: »Euch gehören die Küsten und die MeereWie wirbeln an dieser Stelle unablässig zwei Noten umeinander herum, alle Wollust des Entdeckers, der auf dem hohen Kap steht, die neuen Länder sieht und außer sich, atemlos mit dem Arm winkt, um zu zeigen und zugleich auch, um seine wahnsinnige Freude auszudrücken. Der Windhauch weiter Umblicke ist in diesen Noten, wie etwa in dem tschechischen Wort ›mávati‹, das ›winken‹ bedeutet ... Und wir traten nach kleinen Vorspielen, die mit ihrer Lieblichkeit jeden Schmerz auflösen, in den melodiösen Kerker, wo man vom ›Sohn der Sonne‹ singt, vom ›Bengalis‹, von Ergebenheit, Tod, barbarischen Gottheiten. Wir zitterten bei neuartigen Akkorden, bei diesen aus sich herausschwingenden Kantilenen, die in jeder Zeile und einheitlich ihr Feuer ausstrahlen, jede die nächste befruchtend

Und so lange ich lebe, habe ich unausgesetzt die Erfahrung gemacht, daß es dem Volke genau ebenso ergeht wie mir. Es handelt am liebsten nicht aus äußerlichen Gründen, sondern aus sich selbst heraus, aus seiner Seele heraus. Die größten und schönsten Taten der Nation wurden aus ihrem Innern heraus geboren.

Wie ihr oben gehört habt, daß die Schön Magelona in dem Schoße des Peter entschlief, da hätt der Peter keine größer Lust, dann im Anschauen seiner aller Liebsten; er kunnt sich auch nicht ersättigen der Schöne, die er da vor sich sah.

Der Presi war es zufrieden, daß sie den ersten, die nach ihrer Hand trachteten, Körbe gab, denn es schien ihm nicht vornehm, daß ein Mädchen gleich auf einen, der ihm freundlich thut, mit offenen Armen zueilt, und er hatte den Vogel doch am liebsten im Haus. Der Gedanke, sich einmal von Binia trennen zu müssen, fiel ihm schwer. Doch in St.

Willst du das nicht, schwör dich zu meinem Liebsten, Und ich bin länger keine Capulet! JULIA Dein Nam ist nur mein Feind. Du bliebst du selbst, Und wärst du auch kein Montague. Was ist Denn Montague? Es ist nicht Hand, nicht Fuß, Nicht Arm noch Antlitz, noch ein andrer Teil Von einem Menschen. Sei ein andrer Name! Was ist ein Name?

Störend allein griffen manchmal, wenn auch selten, die kirchlichen und dadurch wieder politischen Verhältnisse der Inseln in das Leben der Glücklichen ein, denen sich René selber am liebsten ganz entzogen hätte, wenn ihn eben die Geistlichen in Frieden gelassen.

Besonderes Vergnügen machte es mir, mit den beiden Eseln, die wir besaßen, Mehl aufs Land zu den Bauern zu transportieren und Getreide von ihnen in Empfang zu nehmen. Am liebsten aber war mir, wenn ich nur wenig Getreide zum Rücktransport erhielt, dann konnte ich auf einem der Esel nach der Stadt reiten.

Er hätte am liebsten die Entschädigungsklagen durch gegenseitigen Ausgleich aus der Welt geschafft. Da die Hansen dies nicht bewilligen wollten, sollte für sie ein Richter in Calais, für die Engländer in Brügge oder Antwerpen ernannt werden.

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