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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Erhört mich, VaterRobrecht hätte am liebsten seine Tochter bei den Nonnen gelassen, denn er fürchtete, daß der Anblick des sterbenden Ritters sie zu sehr ergreifen würde. Doch den dringenden Bitten Machtelds konnte er nicht länger widerstehen; er nahm sie bei der Hand und sprach: »Wohlan, meine Tochter, geh mit mir und besuche den armen Adolf.

Am liebsten hätte sie in einem alten Herrensitze gelebt, gehüllt in schlanke Gewänder wie jene Edeldamen, die, den Ellenbogen auf den Fensterstein gestützt und das Kinn in der Hand, unter Kleeblattbogen ihre Tage verträumten und in die Fernen der Landschaft hinausschauten, ob nicht ein Rittersmann mit weißer Helmzier dahergestürmt käme auf einem schwarzen Roß.

In dem, als sie allda blieb, da fiel ihr zu, sie wölle in das Land Provincia ziehen; wann sie verhoffet, da von ihrem aller liebsten Peter desto eher etwas zu hören. Und beschloß also bei sich, und machet sich auf den Weg, und zog also lang, bis sie kam in ein Stadt, genannt Genua. Da erfraget sie den Weg gen Provincia, welcher der kurzest und sicherst wäre.

Der kleine Leuchtturmwärter hatte sich freilich Zeit seines Lebens Jäger genannt, aber es war nicht mehr vom Jäger in ihm als auf dem Rücken einer Hand Platz hat. Er warSchießerschlecht und recht, er schoß nur für den Kochtopf und für die Tasche und am liebsten für die letztere! Denn das, was da hinein kam, konnte verkauft und in geliebtes Geld umgesetzt werden!

Sie möchte gern wieder mal tief, ganz tief Atem holen, aber das geht nicht, das ist ihr unmöglich. Der Druck von Jachls warmer Hand durchströmt sie wie Feuer. Am liebsten fiele sie ihm um den Hals und gestände ihm ihre Not. Sie staunt: hier muß etwas Berauschendes in der Luft sein; wie können Leute hier gesund werden; hier wird man eher wie von Sinnen.

Ich stieg die Treppe empor und dann gleich noch eine zweite hinauf nach dem Bodenraume, wo Großmutter sich immer am liebsten aufgehalten hatte. Ich wollte zunächst zu ihr und dann erst zu Vater, Mutter und Geschwistern. Da sah ich die wenigen Sachen, die sie besessen hatte; sie selbst aber war nicht da. Da stand ihre Lade, mit blauen und gelben Blumen bemalt.

Am liebsten hörte sie aber die Geschichte vom göttlichen Kinderfreund, der es nicht dulden wollte, daß die Apostel die Kinder fortschickten, und der ausrief: »Lasset die Kindlein zu mir kommen

Ach, wären nur unsre liebsten Kinder da!“ „Mutter, da sind wir ja!“ sprach ganz geruhig der kleine Däumling, der bereits mit seinen Brüdern vor der Türe angelangt war und die Wehklage gehört hatte, öffnete die Tür, und herein trippelten die kleinen Korbmacher eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.

Da er nun im Hause keine Freude hatte, war er am liebsten draußen auf dem Felde, da sah er doch das boshafte Gesicht der Muhme nicht und es keifte niemand mit ihm. Aber dieser Freiheit setzte endlich der Winter ein Ziel. Draußen auf den Feldern und den hohen Bergen lag der Schnee und Peter wäre in seinem dünnen Leinwandjäckchen bald erfroren.

An Tanz und Lustbarkeit denkt sie. Sie sähe es am liebsten, daß die Erde ganz glatt wäre, ohne Steine, Felsen und Seen, so daß man über die ganze Fläche dahintanzen könnte. Auf schmalen, dünnsohligen, seidenen Schuhen möchte sie von der Wiege bis zum Grabe tanzen. Aber das Gerede geht nicht nachsichtig um mit jungen Frauen.

Wort des Tages

ibla

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