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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Am liebsten hätte er gar keine Schule gehalten; da das nicht anging, ließ er die Kinder kommen und suchte ihnen heute nur Freundlichkeiten zu erweisen. Er forderte sie auf fromme Sprüche zu sagen und erzählte ihnen dann, daß er dereinst die Welt beherrschen und zu hohen Ehren gelangen würde. Dann entließ er sie, schloß das Schulhaus ab und erwartete mit Ungeduld den Abend.

Er gehörte nicht zu denen, die ihre Empfindungen schwer über die Lippen bringen. Lebhaft ging er zu seinem Onkel und dessen Hand fassend sagte er: »Das war so fein von dir, Onkel, daß du mir geholfen hast. Mein Professor hätte mich ja am liebsten in den Karzer gesteckt, wenn du mir nicht zu Hilfe gekommen wärst, ich danke dir recht schön dafür!

Er gab auch viel Almosen den armen Christen von wegen seiner aller liebsten Magelona, und verhoffet, GOTT werde sie nicht verlassen. Nun wollen wir von ihm lassen zu reden, und von der Schönen Magelona sagen. Wie die Schön Magelona lag auf des Peters Mantel und schlief, und da sie erwachet, da fand sie sich alleine in dem Holz.

Es ist heute hier, und da so kleine Entfernungen keinen Unterschied machen, gewiß auch bei Ihnen ein äußerst kalter Tag. Doch war ich aus. Ich gehe alle Tage gerade so spazieren, daß ich die Sonne untergehen sehe. Ich versäume den Moment nicht gern, und die halbe Stunde vor- und nachher sind mir im Sommer und Winter die liebsten des Tages.

Jachl ist sicher, jede Schnucke freut sich wie er über die silbrigen Knospen der Kriechweiden und über die gelbleuchtenden Ginsterblüten. Jeder Monat dünkt ihm der allerbeste, mag er ihm Sand in die Augen fegen oder ihm mit Regen die Haut durchnässen. Julischwüle brütet über der Heide. Jachl meint heute wiedermal bestimmt, diese Juliglut sei ihm am liebsten, gerade sie.

'Lassen wir Effi leben', sagte er, 'meine schöne Cousine ... Wissen Sie, Innstetten, daß ich Sie am liebsten fordern und totschießen möchte? Denn Effi ist ein Engel, und Sie haben mich um diesen Engel gebracht. Und dabei sah er so ernst und wehmütig aus, daß man's beinah hätte glauben können.« »Oh, diese Stimmung kenne ich an ihm. Bei der wievielten wart ihr

Alles Glück, alle Freuden, auf welche Hoheit und Liebreiz Ansprüche haben, wären Ihnen vom Kaiserhofe zu Theil geworden; Ihre Frau Mutter hätte das wohl am Liebsten gesehen. Ich will bei Ihnen bleiben, entgegnete Sophie mit sanftem Erröthen: will mit Ihnen gehen, wohin Sie mich führen, in die Stille, nur in die Stille, auch Sie lieben ja die Stille, und ich sehne mich gleichfalls nach ihr.

Wären wir in der Stadt, wo alles zu finden ist, so hätte man diese kleine Summe in eine Uhr, einen Ring oder sonst etwas verwandelt; nun gebe ich aber den Zauberstab unmittelbar in Ihre Hände; schaffen Sie sich ein Kleinod dafür, das Ihnen am liebsten und am dienlichsten ist, und verwahren Sie es zu unserm Andenken. Dabei halten Sie ja den Beutel in Ehren.

Ging also zum Peter und sprach: »Edeler Ritter Peter, seid fröhlich! Wann sehet hie vor euch stehen euern aller liebsten Gemahel und treue Freundin, die Magelona, von deren wegen ihr also viel erlitten habt. Ich hab auch nicht weniger erlitten von euert wegen.

Ich sitze vor der Tür und mache mich nützlich nach meiner Art, und da gehen denn grade an solchen warmen grauen stillen Tagen die Gedanken des Menschen am liebsten so weit als möglich in die weite Welt hinaus, vorzüglich, wenn man sicher ist, daß man das Haus, nötigenfalls den warmen Ofen und vor allen Dingen die Abendsuppe dicht hinter sich hat und alle drei mit drei Schritten abreichen kann.

Wort des Tages

ibla

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