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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Martinus Luther, Dein Herzliebchen.“ Mit dem folgenden Brief an „Frau Katherin Luderin zu Wittenberg, meiner lieben Hausfrau“ schickt Luther seiner „lieben Jungfer Käthe“ durch den Fuhrmann Wolf 42 Thaler Sold und 40 fl. Die „magst Du brauchen, bis wir kommen, und wechseln lassen bei Haus von Taubenheim zu Torgau; denn wir zu Hofe nicht einen Pfennig Kleinmünze mögen haben. Magister Philipps kommt wieder zum Leben aus dem Grabe, siehet noch kränklich, aber doch leberlich aus, scherzt und lacht wieder mit uns, isset und trinket wie zuvor mit über Tische. Gott sei Lob! Und danket ihr auch dem lieben Vater im Himmel.... Was aber (zu Hagenau) geschieht, wissen wir nicht, nur das: man achtet, sie werden uns heißen: Thu das und das, oder wir wollen euch fressen. Denn sie haben's böse im Sinn. Sage auch Doct. Schiefer, daß ich nichts mehr von Ferdinando halte; er gehet da hin zu grunde. Doch hab ich Sorge, wie ich oft geweissagt, der Papst möchte den Türken über uns führen.... Denn der Papst singet schon bereits: flectere si nequeo Superos, Acheronta movebo: kann er den Kaiser nicht über uns treiben, so wird er's mit dem Türken versuchen; er will Christus nicht nachgeben. So schlage denn Christus drein beides in Türken, Papst und Teufel und beweise, daß er der rechte Herr sei vom Vater zur Rechten gesetzt. Amen!
Es soll meinem Gefühl nach eine zarte Scheu sein zwischen Sohn und Vater, und dann habe ich am ersten Tage schon gemerkt, daß er der erklärte treue Freund gewisser strikter wunderlicher Gewohnheiten ist, und in seinen lieben, guten, eingesessenen Gewohnheiten mag, soll und will ich ihn nicht stören. Süße zarte Rosen im kleinen grünen Garten und schneeiges Weiß auf dem alten Kopfe.
Ist sie nicht zu dir gekommen in die Fremde mit einem gar warmen, gar lieben Brief? »Liebster,« so hat sie zu dir gesprochen, »ich bin nun mündig, der väterlichen Gewalt entwachsen. Das kleine Vermögen der Mutter ist mein. Es schützt uns vor Not und Armut komm, o komm! Laß den freudentötenden Kampf nach Geld und Gut und komm!
Es fehlte Fähigkeit, umzuschmeißen, Kraft der Erschütterung, Schmiß ins Blut. Es blieb bei den Nerven. Man war abgestoßen oder entzückt, jedenfalls voll unbeschränkter Bewunderung. Keiner wird es lieben. Niemand, was selbst vollkommenste Werke verursachen können, wird Schrei oder Weinen fühlen. Man wird sie auch nicht hassen, höchstens beschimpfen.
>Menschen, die einander nie gesehen, einander nichts getan haben, Menschen, die sich lieben, ja, sich lieben, Kameraden, Kameraden erschlagen einander<, fühlte er noch, vom Jenseits schon berührt.
Er dachte an eine Antwort, die sein Sohn ihm gestern bei einer vorläufigen Aussprache gegeben hatte: »Ja, Vater, du bist eben einer von den Männern, die nur denken und arbeiten. Du weißt nicht, was das ist: Lieben und Leiden
»Ja freilich, das macht warm, und man bekommt den Atem so gut, wenn man so hoch liegen kann mit dem Kopf«, sagte die Großmutter, ein wenig mühsam ihren Kopf aufrichtend, so wie um eine höhere Stelle zu finden. »Aber wir wollen jetzt nicht von dem reden, ich habe ja dem lieben Gott für so vieles zu danken, was andere Alte und Kranke nicht haben.
"Gewiß", sagte die Mutter, "wenn die, so es tun, sich so lieben wie wir, aber den lieben Gott doch noch viel mehr als einander, und wenn in der Kirche alle Leute zusammen beten und der Priester am Altare betet, da ist das Gebet des Priesters die Hand, in die sie alle ihre Hände gefalten haben. Was habe ich dich von der christlichen Liebe gelehrt?"
Und darum erschien dir Eros von so vollkommener Schönheit zu sein. Denn, was wir lieben, das ist ja natürlich immer schön und zart und vollendet und selig. Der aber, welcher liebt, ist anderer Art, und ich habe dir sein Bild gegeben.‘ ‚Und du hast wahr von ihm gesprochen, Gastfreund,‘ sprach ich.
Ein Strauß nach dem andern verfiel dem Feuertode, nur als Nellies Rosen an die Reihe kamen, hielt Ilse ihm den Arm fest. »Halten Sie ein!« rief sie, »der darf nicht geopfert werden, die Blumen meiner lieben Nellie bewahre ich bis zu meinem Tode auf!« »Mit in das Grab,« fügte er neckend hinzu.
Wort des Tages
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