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Deshalb denn auch unser plastischer Anatom, nachdem er einige Zeit geduldig zuzuhören schien, lebhaft erwiderte: "Du hast Vorzüge, mein guter Friedrich, die dir niemand leugnen wird, ich am wenigsten, aber hier sprichst du wie gewöhnliche Menschen gewöhnlich; am Neuen sehen sie nur das Seltsame, im Seltenen jedoch alsobald das Bedeutende zu erblicken, dazu gehört schon mehr.

Mit Drohungen war indeß nichts auszurichten und sein Leben soweit gefährdet, daß der nächste Augenblick schon jeden zu spät kommenden Entschluß nutzlos gemacht hätte. Er lag auf der Folter ein Leugnen hätte ihn zu der wilden Bestie hinunter geworfen, die schon bereit lag ihn, als einen vermutheten Angreifer, mit Klauen und Zähnen zu empfangen.

Bewein dein Unglück und ich will dich trösten, Allein verkennen sollst du's frevelnd nicht Und leugnen die Gerechtigkeit da droben, Da du die Strafe leugnest, deinen Schmerz. Auch muß ein Übel klar sein, will man's heilen! Dein Gatte, sprich! ist er derselbe noch? Medea. Was sonst? Gora. O spiel mit Worten nicht!

Er habe große Stücke von der Verstorbenen gehalten und allezeit einen Stolz darein gesetzt, sie für die gereinigte Lehre gewonnen zu haben. Daß er sich darin geirrt oder doch wenigstens halb geirrt habe, sei, neben anderem, auch persönlich kränkend für ihn, was er nicht leugnen wolle. Diese persönliche Kränkung indeß sei nicht das, was sein eben gegebenes Urtheil bestimmt habe.

Dass wir uns lieben, hab ich abgestritten, Mit heftigen Worten hab ich es geleugnet, Ich habe mich so angestrengt mit Leugnen, Wie man sich anstrengt, wenn man einen Lastkahn Am Kap des leuchtenden Naniwa-Hafens Mit einem Seile mühevoll dahinzieht, Und dennoch bin ich, nichts hat mir genützt, In das Gerede aller Welt gekommen!

Ein Mann, der Stöß' und Gaben mit gleichem Dank genommen, der zur Pfeife nicht Fortunen diente, den Ton zu spielen, den ihr Finger griff, den Bettler, wie er...Nichts mehr davon!! Sprich weiter, komm auf Hekuba! In der Tat, es ließ sich nicht mehr leugnen: er war jetzt wirklich zu bedauern, der große Thienwiebel! Oh, welch ein Schurk' und niedrer Sklav' er war!! War's nicht erstaunlich?

Etwas höchst Anstößiges blieb es, daß ein einzelner sich so viel erlauben konnte; Diederich war gekränkt im Namen sämtlicher Korporationen. Andererseits war es nicht zu leugnen, daß Mahlmann Diederichs alte Hochachtung wieder beträchtlich aufgefrischt hatte. „Ein ganz gemeiner Hund“, dachte Diederich. „Aber so muß man sein ...“ Zu Hause lag ein eingeschriebener Brief.

Dies war eine ausgezeichnete Einrichtung, und im ganzen Dorfe gab es niemand, der nicht wünschte, daß es immer so bleibe, solange es einen Svartsjöer Pfarrer und eine Svartsjöer Gemeinde gab. Sie, die Pfarrfrau, wollte ja nicht leugnen, daß es für die andern Pfarrer ganz gut so gewesen sein mochte, denn diese waren wohl nicht mehr wert gewesen, als ihr Leben lang dazubleiben.

O ja, erzähl', erzähl' von Wort zu Wort! Und kannst du jede Silbe, jede Miene Vor diesen Richter stellen, wag' es nur! Beleidige dich selbst zum zweiten Male Und zeuge wider dich! Dagegen will Ich keinen Hauch und keinen Pulsschlag leugnen. Antonio. Wenn du noch mehr zu reden hast, so sprich; Wo nicht, so schweig und unterbrich mich nicht.

Ich habe keine Begünstigungen empfangen. Das gnädige Fräulein weiß ja nicht einmal, ob ich verheiratet bin oder nicht. Sergius: Sie sehen, welchen Eindruck diese Möglichkeit auf die junge Dame macht! Hauptmann Bluntschli: Leugnen ist vergeblich, Sie haben den Vorzug genossen, spät nachts in Fräulein Rainas Schlafzimmer empfangen worden zu sein. Eure Kavallerie war mir auf den Fersen.