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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Glücklicher Weise hatte diese geschiedene Frau Alles, was sie dann nach der Scheidung leugnete, während des Scheidungsprozesses ganz fremden Leuten und ohne all mein Zutun freiwillig erzählt und eingestanden, so daß sie zu diesem späteren Leugnen nur verführt sein konnte. Die Vorlegung dieser Beweise zeigte alle Anklagen gegen mich als Lügen.
Er öffnete, ließ jene eintreten, und das ironische Schmunzeln des Fräuleins nicht beachtend, ging er die Treppe hinab. Der Gedanke, daß Mely gelogen haben könne, erschien ihm unwahrscheinlich. Warum sollte sie leugnen, eine Schwester zu haben? Allerdings, diese Schwester schien ein lockerer Zeisig zu sein.... Er dachte nicht viel darüber nach; aber seine feierliche Stimmung war zerstört. –
Ich kann nicht leugnen, daß ich mich hierbei tief in die Seele dieser ehemaligen Standesgenossen schämte.
Die heftige Gegenwehr veranlaßte den Wachtmeister, den rabiat gewordenen Wirt vor den Richter zu bringen, der eben den Verhaftungsbefehl niederschrieb. Unter dem Eindrucke seiner Verhaftung und des entdeckten Fluchtversuches gab der Wirt das Leugnen auf, anerkannte die Mütze als sein Eigentum und gestand die schwere Körperverletzung zu.
Wenn nun dies allein schon für manchen ein Grund sein würde, gegen besseres Wissen das Bestehen eines ungünstigen Umstandes zu leugnen, wieviel mehr wird dies dann der Fall, wenn man Gefahr läuft, nicht allein sich die Ungnade auf den Hals zu laden, die nun einmal das Los des Überbringers schlechter Berichte scheint, sondern zugleich auch als die Ursache des ungünstigen Zustandes angesehen zu werden, den man pflichtgemäss offenbart.
Den Kampf gegen dies sein Unrecht deshalb nicht aufgeben, aber ihn nicht außer sich führen, gegen jenen, sondern in sich, gegen sich, gegen das in sich, was, wenn auch noch so verborgen, jenem Unrecht entspricht. Oder könnten wir leugnen, daß wir innerlich an allem noch irgendwie teilhaben, was an Bösem außer uns geschieht?
Denn die alte Cultur hat ihre Grösse und Güte hinter sich und die historische Bildung zwingt Einen, zuzugestehen, dass sie nie wieder frisch werden kann; es ist ein unausstehlicher Stumpfsinn oder ebenso unleidliche Schwärmerei nöthig, um diess zu leugnen.
Wir dürfen nicht überhaupt leugnen, daß sich Gott nicht unmoralischer, oder moralisch schwacher Menschen zur Ausbreitung einer Offenbarung bedienen könne; denn wie, wenn keine andere da sind? und es werden, wo das höchste Bedürfniß der Offenbarung vorhanden ist, allerdings keine andere seyn.
Denn was jemand selbst nicht besitzt und weiß, wie vermöchte er dies dem anderen zu geben, den anderen zu lehren! Und weiter, wer wird leugnen, daß die Schöpfung alles Lebendigen die eigenste Weisheit des Gottes sei, die große Weisheit, durch die alles Leben wird und wächst?
Während das im Schoosse der theoretischen Cultur schlummernde Unheil allmählich den modernen Menschen zu ängstigen beginnt, und er, unruhig, aus dem Schatze seiner Erfahrungen nach Mitteln greift, um die Gefahr abzuwenden, ohne selbst an diese Mittel recht zu glauben; während er also seine eigenen Consequenzen zu ahnen beginnt: haben grosse allgemein angelegte Naturen, mit einer unglaublichen Besonnenheit, das Rüstzeug der Wissenschaft selbst zu benützen gewusst, um die Grenzen und die Bedingtheit des Erkennens überhaupt darzulegen und damit den Anspruch der Wissenschaft auf universale Geltung und universale Zwecke entscheidend zu leugnen: bei welchem Nachweise zum ersten Male jene Wahnvorstellung als solche erkannt wurde, welche, an der Hand der Causalität, sich anmaasst, das innerste Wesen der Dinge ergründen zu können.
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