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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Wenn wir einem der Officiere einen Walzer versagen wollten, hieß es: vielleicht ist es der letzte, und wir gewährten ihn. Dann die Bivouaks und morgens die Trommler, die Schlachtmusik ein Gruß, ein Lebewohl mit gesenktem Degen es gab in Deutschland keine Schlafmützen mehr, sie waren alle Männer geworden und die Männer Helden! Damals war es der Mühe wert, zu leben und zu sterben! ...

Wer besser dran war mit seiner Vernunft, wußte Peter gar gut, respektirte aber die Täuschung, in der der Rittmeister sich über diesen Punkt befand. Möge er nur in ihr fortleben und wenigstens die Freude haben, er, der sonst keine hat. Um das grausame Lebewohl, das Brand gesprochen hatte, Lügen zu strafen, fand er sich alle Finger lang bei ihm ein und wünschte ihm eine gute, je weilige Tageszeit.

Um vier Uhr lief das Elsli schleunigst vom Schulhaus weg und sagte nicht einmal der Emmi Lebewohl, vor Furcht, es könnte noch aufgehalten werden, und es hatte ja versprochen, sogleich nach dem Eichenrain zu kommen. Die Befürchtung war auch nicht umsonst: es hörte, wie jemand ihm mit aller Macht nachrannte und seinen Namen rief. Es war der Feklitus, Elsli kannte seine Stimme wohl. »Wart! wart!

Meinem Vorhaben gemäß verkaufte ich daselbst zwei Zugthiere, da mein Baargeld völlig erschöpft war. Freund E. und B. sagten mir hier Lebewohl, um sich nach den in Schwung gekommenen Goldfeldern des Leydenburger Districtes zu begeben und ihr Glück, das sie vergebens in den Diamantenfeldern gesucht, nochmals zu erproben; auch F. verließ mich hier.

Auf diese Weise kamen sie für den Augenblick über das Weh des Abschieds hinweg, die Aussicht auf ein nicht allzufernes Wiedersehen versüßte ihren herben Trennungsschmerz. – Wenige Stunden später stand Ilse reisefertig vor Fräulein Raimar und sagte ihr Lebewohl. Die Vorsteherin hielt sie im Arme und redete liebevoll auf sie ein.

Mit einem kurzen Lebewohl ließ sie ihn schließlich am Landungssteg zurück; und als er ihre Hand behalten und vom nächsten Sommer, von Briefwechsel und Adresse plaudern wollte, wurde der Landungssteg ihm unter den Füßen fortgerissen; er kippte nach vorn über, und die nasse Mütze rutschte ihm in den Nacken; gleichzeitig brüllte der Steuermann ihm von der Kommandobrücke aus zu: – Wirst du endlich das Tau losmachen!

Auch diesmal sagte ich der Heimat nicht mit leichtem Herzen Lebewohl. Ein anderer Abschied aber wurde nur in dieser Lage noch schwerer. Es war dies der Abschied von der bisherigen Selbständigkeit. Mag der Schlußsatz des letzten Telegrammes der Obersten Heeresleitung in dieser Richtung auch tröstlich lauten, ich ahne doch das Schicksal, dem wir entgegengehen.

Binia weinte vor Ergriffenheit, aber sie waren nun in die Nähe des Klosteraufganges gekommen und plötzlich drückte sie Josi heftig die Hand und küßte ihn leidenschaftlich: »Lebewohl, lieber, lieber Josi, wir sehen uns gewiß wieder und es kommt alles gut

Nachdem er schon den ganzen Vormittag mit ihm verbracht, kam Stanhope nach Tisch ins Quandtsche Haus, um Caspar Lebewohl zu sagen. Um halb vier fuhr der Wagen vor. Caspar geleitete den Grafen auf die Gasse.

Ich bitte gehorsamst, die gräflichen Kinder grüßen zu wollen, denen ich nicht einmal ein Lebewohl sagen konnte u.s.w.“ Ange las diesen Brief in tiefster Bewegung. Was hätte sie darum gegeben, wenn die Dinge, die sich enthüllt hatten, nicht geschehen wären. Plötzlich lag ihr Leben vor ihr wie eine endlos zu durchschreitende Wüste, und doch fühlte sie jetzt schon, daß sie erlahmte.

Wort des Tages

ibla

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