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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Und Fräulein Laura zuckte nervös mit den Augenlidern. Sie schien sich gar nicht zurechtzufinden. Engel langte die Sachen herunter aus dem Gepäcknetz. Bobby sah nach der Uhr und griff die Plakate. Rosa bemühte sich um den Käfig der Turteltauben. "Ist's schon so weit?" fragte Jenny erstaunt und steckte ihr Schinkenbrot halb in den Mund, halb in die Reisetasche. "Basel!" bestätigte Flametti.
Izt ist er in den Harmonien vertieft, worinn Petrarch daherfließt: Laura war gegen sein Fräulein nur ein Küchen-Mensch Zum Henker, sie hatte einen Liebhaber der sie besser bereimen konnte Dido war gegen sein Mädchen nur eine dike Säug- Amme, Helena und Hero Mezen und Landstreichers-Waare, Thisbe ein kazen-augichtes Ding, oder so was Aber nun zur Sache! Romeo.
Fräulein Laura, die gewiß an dem Meyer schürte, weil es sie jückte, selbst die Direktorin zu spielen, an der Kasse zu sitzen und das Geld einzuheimsen, statt mit der Kassiermuschel durch das Lokal zu tippeln. Jenny entging nicht die heimliche Verschwörung, die man im "Krokodilen" geschmiedet hatte. Freilich mußte der Meyer sich einbilden, er könne so gut wie Flametti ein Varieté aufmachen.
Das war wieder eine bange Stunde; denn hinter ihm, neben ihm, an den Wänden entlang und auf den Bänken der Kinder saßen und standen sämtliche Damen und Herren des Kollegiums. Auch Laura war natürlich da und die beiden Leonoren; und ganz hinten auf der letzten Bank saß Beatrice, oder, wie sie eigentlich hieß: Hilde Chavonne.
Mehr schien sie für jetzt nicht sagen zu wollen, denn sie schwenkte sogleich über: "Was macht denn der Bobby? Netter Kerl war er doch! Wie er sich ärgerte, daß ich's mit dem Flametti hatte! Immer wollte er Geld von mir haben. Und ich hatte doch selbst keins!" "Oh, er hat sich getröstet!" meinte Laura. "Fünf andre seitdem!" Herr Meyer wurde unruhig. "Na, Adieu!" sagte Laura, "wir haben's eilig!"
Die beiden mußten sich so in das obere Tischende teilen; aber sie kamen zurecht miteinander, sie waren ja Freunde. Schwieriger gestaltete sich die Platzfrage an der Längsseite des Tisches, wo der Damenimitator, das Jodlerterzett und die Soubrette saßen. Fräulein Laura und Herr Arista waren verträglich. Sie fanden sich ab.
Schabernackelt hat er mit der Güssy und mit der Traute!" Sie setzte sich es war im Zimmer des Pianisten und der Soubrette und ließ die Hand auf die Tischkante fallen. "Das ist nichts Neues", meinte Bobby, der für Laura Zigaretten besorgt hatte und den fadenscheinigen Wollschal, der ihm von der Schulter gerutscht war, über die Schulter zurückwarf.
"Nun, Ihr Herr Meyer erinnern Sie sich mal! wo haben Sie denn gewohnt, bevor Sie zu Flametti kamen?" Laura erinnerte sich wohl. Sie wurde merklich blaß und zitterte. "Was geht Sie das an!" rief sie und fuhr sich mit der Hand an den Kopf. "Oh, nichts! Mich geht das nichts an. Aber die Polizei vielleicht.
Sein Herz war bei der andern Partei, den Gestrandeten, den Gelegenheitskönnern, den Kindern Gottes. Auch Meyer und Fräulein Laura waren nur herverschlagen ins Varieté. Und doch alle Hochachtung! äußerlich aber tat sich die Rivalität in folgendem kund: Die Zirkusleute brachten das Geld. Die Bruchleute hatten den Ofen.
Herr Häsli quittierte, und Flametti schob ihm das Geld hin. "Mahlzeit, Max!" sagte Herr Häsli geknickt und bedauernd. "Nichts für ungut!" und reichte Flametti die Hand. "Salü!" sagte Flametti offiziös und packte seine Sachen ein. Auch Herr Meyer und Fräulein Laura gingen. Eigentlich hatten sie um Zulage bitten wollen. Die Gelegenheit schien ihnen aber nicht günstig.
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