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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Eine alte Sympathie regte sich in Flametti und er war wirklich besorgt. "Ach, Max", hetzte Jenny, "gib's doch auf! Sie simuliert ja nur! Merkst du denn nichts?" Jetzt war Laura entschlossen, keinen Schritt mehr in die Vorstellung zu gehen. Kontrakt hin, Kontrakt her! Und Herr Meyer sagte: "Die sollen uns kennen lernen!" Und Bobby sagte: "Geht's besser Laura?" und stand sehr besorgt am Bett.

Es klopfte. Herein trat die Soubrette. "Tag, Laura!" sagte Jenny. "Tag, Fräulein!" sagte Lena versteckt. Laura trug eine schwarze Bolerojacke aus Samt, Geschenk ihrer russischen Freundin, und eine grüne Strickmütze, von der ihr kurzgeschnittenes, struppiges Blondhaar vorteilhaft abstach. Sie wollte Einkäufe machen, Meyer treffen, und für Jenny verschiedenes mitbesorgen.

Und es war deshalb eine Erlösung für beide Teile, als Fräulein Laura an einem der nächsten Abende gelegentlich der "Commis voyageusen" auf dem kleinen viereckigen Podium der "Drachenburg" ausglitt und mit dem Steißbein so unglücklich auf eine Stuhlkante aufstieß, daß man sie, stöhnend und ächzend, in die Garderobe und von dort mit einer heftigen Prellung nach Hause bringen mußte.

Dann fühl ich sie, die süßen Küsse, Die ein barbarscher Biß verletzt, Sie, welche Venus, nebst dem Bisse, Mit ihres Nektars Fünfteil netzt.* Dann fühl ich, mehr als ich kann sagen Die Göttin, durch die Laura küßt, Wie sie sich Amathunts entschlagen, Und ganz in mich gestürzet ist. Sie herrscht im Herzen, sie gebietet; Und Laura löscht die Phyllis aus.

Dann erzählte er von den Haaren der Miß Laura. Das war ihnen langweilig, begreiflicherweise. Da sprach eines Abends, wie Yup da war, einer von dem neuen Postzug, der über tausend Meilen laufe von Morgen bis Sonnenuntergang. Man hatte die eigenartigsten Sicherungen angebracht, um Anschläge und Überfälle zu vermeiden.

Verstehen Sie wohl: gefällt mir schon. Aber es ist zu direkt. Das Publikum stößt sich dran. Man muß Rücksicht nehmen. Außerdem wird es nächstens bei uns entscheidende Veränderungen geben." Fräulein Laura machte große Augen.

"Wissen Sie, Laura", begann Jenny von neuem, " bleiben Sie doch noch 'nen Moment! wissen Sie: schließlich ist's ja egal, ob wir den Prozeß gewinnen oder verlieren. Da bleiben noch allerhand Möglichkeiten. Wir brauchten uns nur zum Beispiel Pässe zu verschaffen nach Deutschland und die "Indianer" für großes Varieté zu bearbeiten.

Das weiß ja meine Alte selbst nicht." Fräulein Laura malte sich mit dem Augenstift japanische Monde. "Mit der Traute, das stimmt. Aber mit der Güssy schon in Bern das war ein Gewaltsakt. Wenn man dahinterkommt, geht's mir nicht gut." Für einen Moment verstummte unten im Saal Herrn Meyers Missouri-Step. Laura sprang auf und horchte über das Treppengeländer hinunter.

Und als Fräulein Laura jetzt mit einem energischen Ruck ihren Kaffee austrank und sich zu gehen anschickte, da fühlte Jenny nicht nur, daß der Anschlag mißglückt war, sondern daß jetzt alles auf dem Spiele stand. Sie hatte dieser Person in fünf Minuten das ganze System ihrer Verteidigung aufgedeckt. Da es ihr nicht gelungen war, sie zu gewinnen, so konnte die Sache gefährlich werden.

Und sie zeigte Fräulein Laura die beiden Papiere, die Lena mitgebracht hatte. Lena lächelte. Die Soubrette nahm einen Schluck Kaffee, schob ihre Mütze ein wenig zurück und las. Aber dann lächelte auch sie, nicht unhöflich, nur etwas ironisch und gab die Papiere zurück. "Glauben Sie, daß das etwas nützen wird?" fragte sie maliziös.

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