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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Der teuflische Macbeth hat schon durch manche, die sich als meine Freunde verstellen mußten, mich in seine Gewalt zu bekommen gesucht: mißtrauische Klugheit war meine Sicherheit; aber Gott im Himmel sey Zeuge zwischen mir und dir, daß ich, in diesem Vertrauen, wozu du mich nunmehr gewonnen hast, mich gänzlich deiner Führung überlasse; und bey ihm schwör' ich, daß alle diese Laster und Schanden, deren ich mich selbst anklagte, ferne von mir sind.

Indess ist die Unmoralität beim Volke lange nicht so schlimm wie in den Städten. Ausschweifungen, eheliche Ueberschreitungen oder andere Laster hört man im Volke fast nie vorkommen. Diebstahl, Lug und Betrug kommen zwar oft genug vor, namentlich einer Tribe gegen die andere, indess wird dies kaum als sündhaft betrachtet.

Wen ehren, als nur dich, mein Schutz und mein Erretter? Wie süß ist dein Befehl! gieb mir dein Herz, mein Sohn, Und liebe mich; ich bin dein Schild und grosser Lohn! Herr! dein Gebot ist Heil und deine Wahrheit Leben. Wie könnt ich einem Gott der Liebe widerstreben? Umsonst lockt mich das Glück, in dem das Laster blüht; Könnt ich ein Sünder seyn, da mich dein Auge sieht?

Nichts Heiliges ist mehr, es lösen Sich alle Bande frommer Scheu, Der Gute räumt den Platz dem Bösen, Und alle Laster walten frei. Gefährlich ists den Leu zu wecken, Verderblich ist des Tigers Zahn, Jedoch der schrecklichste der Schrecken Das ist der Mensch in seinem Wahn. Weh denen, die dem Ewigblinden Des Lichtes Himmelsfackel leihn!

Die Tugenden des gemeinen Manns würden vielleicht an einem Philosophen Laster und Schwächen bedeuten; es wäre möglich, dass ein hochgearteter Mensch, gesetzt, dass er entartete und zu Grunde gienge, erst dadurch in den Besitz von Eigenschaften käme, derentwegen man nöthig hätte, ihn in der niederen Welt, in welche er hinab sank, nunmehr wie einen Heiligen zu verehren.

Die Miasmen einer vergifteten Kinder- und Jugendzeit gegen die reinen, beseligenden Wünsche und Hoffnungen, mit denen ich in die Zukunft schaute, die Lüge gegen die Wahrheit, das Laster gegen die Tugend, die eingeborene menschliche Bestie gegen die Wiedergeburt, nach der jeder Sterbliche zu streben hat, um zum Edelmenschen zu werden.

Johannes kömmt an Hof. Kein Thron verblendet ihn, Von dem das Laster strahlt. Er sieht es, und spricht kühn: "Du hast des Bruders Weib; dies, Fürst, ist ein Verbrechen." So redt ein Mann, aus dem der Geist der Tugend spricht. Zur Niederträchtigkeit reizt ihn der Thron zu wenig.

Ich bitte euch, thut es; ich möchte wissen, was sein Wille ist; vielleicht ihn wieder frey zu lassen Ach! Er hat kaum mehr als in einem Traum gesündiget; alle Stände, alle Alter riechen nach diesem Laster und er soll dafür sterben. Angelo. Nun, was giebt es, Kerkermeister? Kerkermeister. Ist es Euer Gnaden Wille, daß Claudio morgen sterben solle? Angelo. Sagt' ich dir nicht schon, ja?

Einerseits erzeugen Armut, Besitzlosigkeit und Mangel an Erziehung und Bildung die meisten Verbrechen gegen Staat und Gesellschaft, während andrerseits übertriebener Reichtum Müssiggang und allerhand Laster im Gefolge hat; wodurch Staat und Gemeinde genötigt werden, eine kostspielige Justiz mit allen ihren hässlichen Anhängseln und eine ebenso kostspielige Armenpflege zu unterhalten.

Die Verstellung bleibt immer kalt, und eine so zärtliche Sprache ist in ihrem Vermögen nicht. Ich stehe Ihnen dafür, daß mein Vater sich zu keiner List herablassen kann. Er sagt nichts, was er nicht denkt, und Falschheit ist ihm ein unbekanntes Laster. Mellefont. Oh! davon bin ich vollkommen überzeugt, liebste Miß.

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