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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wie glaubte ich sie gefasst zu haben, wie hoffte ich sie zu nutzen, ein neues Leben zu gewinnen! Konnte ich's? Sollte ich's? Vergebens klagen wir Menschen uns selbst, vergebens das Schicksal an! Wir sind elend und zum Elend bestimmt, und ist es nicht voellig einerlei, ob eigene Schuld, hoeherer Einfluss oder Zufall, Tugend oder Laster, Weisheit oder Wahnsinn uns ins Verderben stuerzen?
Alle anderen Sätze folgen aus diesem und sind in ihm gegründet, oder sie sind nicht darin begriffen, und dann sind sie unfruchtbar und unnütz. Daß ein Gott sei, daß es ein ewiges Leben, einen Lohn für die Tugend, eine Strafe für das Laster gebe, das alles sind Sätze, die in jenem nicht gegründet sind, und die wir also entbehren können.
Die Tugend will nicht immer passen, Im ganzen läßt sie etwas kalt, Und daß man eine unterlassen, Vergißt man bald. Doch schmerzlich denkt manch alter Knaster, Der von vergangnen Zeiten träumt, An die Gelegenheit zum Laster, Die er versäumt.
Wieder einmal hatte Rübezahl einen Menschen gezüchtigt, der nur an sich dachte und nicht Herr seiner Leidenschaften war; möchten sich doch alle dieses Märchen zu Herzen nehmen, aber besonders solche, die von der bösen Spielwut beherrscht werden. Gibt es auch keine Geister mehr, so doch eine allwaltende Vorsehung, welche schafft, daß jedes Laster sich in sich selbst bestraft.
Aschenbach hatte es einmal an wenig sichtbarer Stelle unmittelbar ausgesprochen, daß beinahe alles Große, was dastehe, als ein Trotzdem dastehe, trotz Kummer und Qual, Armut, Verlassenheit, Körperschwäche, Laster, Leidenschaft und tausend Hemmnissen zustande gekommen sei.
Denn auch hierin offenbart Uesan seine Aehnlichkeit mit andern religiösen Städten, dass es ein Ort der Laster und Schwelgerei ist. Wie häufig sah ich Schürfa, die nächsten Anverwandten Sidi-el-Hadj-Abd-es-Ssalams in einem total betrunkenen Zustande.
Die jungen Dichter, diesem Menschen die Freiheit gebend, dem Ausschlag seines Gefühls zu folgen, wohin es führe . . . die jungen Dichter, die wählen lassen zwischen Laster und Güte, sehen, wie von magnetischem Pole angerissen, ihre Menschen alle zur Güte streben. Doch nichts von Weichheit vor solchen Aufgaben! Nichts Gebundenes, selbst nicht in christlichem Sinne.
Ihrem Triebe genug zu thun, arbeiten sie in einer ewigen Thätigkeit an Ordnung und Harmonie, Sklaven eines Herrn, dem sie dadurch schmeicheln wollen, Schönheit und Tugend nennen sie das Gebäude, das sie aufführen, für mich giebt es keine Tugend als ihre Laster.
Ein Studierender der höheren Schule sucht Hilfe für seine Leiden, die er mit folgenden Worten erzählt: »Ich bin auf der Hochschule in eine unglückliche Gesellschaft gerathen und habe durch Trunksucht und ein anderes Laster meine Natur so zu Grunde gerichtet, daß ich zweifle, ob ich noch dem Siechthum entgehen kann.
In wie weit ich dieses letztere getroffen, das werde ich zu meiner künftigen Verbesserung von Kennern hören, und mit dem größten Danck annehmen. Ich habe demnach zum Object meiner Satyre nichts anderes als die im Schwang gehende Laster, und die unartigen Handlungen derer meisten Menschen genommen.
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