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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Es gab für uns Kinder viel zu schauen, wenn Küchen- und Proviantwagen und Hofequipagen vorauskamen, wenn Reiter, Köche, Lakaien diensteifrig und lärmend herumeilten, Befehle riefen und entgegennahmen, wenn so plötzlich ein fremdartiges Treiben die gewohnte Stille unterbrach.
Im allgemeinen aber ueberwog bei Caesar die Ruecksicht, die Soldaten Roms nicht, wie die der Koenige des Ostens, durch Lakaien kommandieren zu lassen.
Der Prinz begleitete den Großherzog ins Schloß, durch das Albrechtstor, über steinerne, breitgeländrige Treppen, durch Korridore, wo offene Gasflammen brannten, und schweigende Vorzimmer, zwischen Lakaien hindurch in Albrechts »Kabinett«, wo der alte Prahl die beiden bronzenen Petroleumlampen auf dem Kaminsims angezündet hatte.
Weil aber die Majestät damals sich ganz versteckt gehalten und fast niemand gehört, wurde die Sache beschönt und verschwiegen.« Gerade weil Rudolf so eingezogen lebte, bedurfte er der Zuträgereien; die Kammerdiener brachten sie ihm, und nach seiner argwöhnischen Gemütsart lieh er ihnen ein williges Ohr. Lakaien und Abenteurer waren es, die im Hradschin kommandierten.
Wie in seinem Werk durch das bruderselige Gefühl alle Klassen und Stände Rußlands, so sind die Hunderttausende hinter dem Sarg durch ihren Schmerz eine einzige Masse; junge Prinzen, prunkvolle Popen, Arbeiter, die Studenten, Offiziere, Lakaien und Bettler, sie alle unter einem wehenden Wald von Fahnen und Bannern klagen mit einer Stimme um den teuren Toten.
Droschken mit Amerikakoffern obenauf poltern und radebrechen vorbei, du gehst jetzt im Park; die stillen Kanäle sind noch mit grauem Eis bedeckt, die Matten frieren dich an, die schlanken, dünnen, kahlen Bäume jagen dich mit ihrem zitternd-frörlichen Aussehen flugs weiter; Karren werden geschoben, zwei herrschaftliche Fuhrwerke aus der Remise irgendeines Menschen von offiziellem Gepräge, jedes zwei Kutscher und einen Lakaien tragend, jagen vorüber; immer ist etwas, und jedesmal ist das Etwas, wenn man es näher betrachten will, verschwunden.
Er braucht vor allem Freuden, welche Triumphe sind, von andern bemerkt und nicht abstreitbar; er braucht die Liste, die der freche Leporello vor den Augen der unglücklichen Elvira aufrollt. Der römische Don Juan hat sich gut vor der kindlichen Ungeschicklichkeit gehütet, den Schlüssel zu seinem Charakter zu geben und sich einem Lakaien anzuvertrauen, wie jener Don Juan bei Molière.
Es erinnert mich an ein Wort Goethes, das er einmal angesichts ähnlicher Erscheinungen sagte: Je mehr einer was scheinen will, desto weniger ist er was ... Eben haben wir das Jubiläumsfest des lieben Großherzogs überstanden. Es war ein gräßlicher Trubel, mein armer Fritz aufs äußerste angestrengt. Den ganzen Tag waren Husaren, Lakaien, Hofequipagen unterwegs.
Lakaien zogen den Vorhang von einem der Fenster im Silbersaal, sie öffneten weit die fast bis zum Boden reichenden Flügel, und Klaus Heinrich und Imma traten an das offene Fenster, wie sie waren, denn draußen war eine laue Frühlingsnacht. Neben ihnen, in edler Haltung und mit bedeutender Miene, saß Perceval, der Colliehund, und blickte hinunter wie sie.
Er erzählte und erzählte, während die Verwunderung seiner Zuhörer beständig zunahm, und als er endlich an den königlichen Lakaien und an das prächtige Buch kam, hatten alle Sennerinnen ihre Handarbeiten in den Schoß sinken lassen; sie saßen unbeweglich da und sahen Klement an, der so wunderbare Erlebnisse gehabt hatte.
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