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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Er sah sich um auf den Spazierfahrten, auf den Gängen, die er mit Ditlind und Madame aus der Schweiz, gefolgt von einem Lakaien, durch den Stadtgarten unternahm. Er fühlte: wenn alle einig gegen ihn waren, um zu schauen, indes er einzeln und herausgehoben war, um geschaut zu werden, so war er also ohne Teil an ihrem Treiben und Sein.

Ist er nicht mitgegangen?“ Einer der Lakaien erkannte die günstige Gelegenheit, alle Schuld am üblen Auftritt bequem auf die Schultern des Leibarztes schieben zu können, und erstattete Bericht, daß der Medikus es abgelehnt habe, in später Nachtstunde den Berg hinaufzuklettern bis zum Häuschen des armen Weibes, wasmaßen der Medikus nur für den Fürsten da sei, nicht für das gemeine Volk.

Der Commerzienrath setzte sich neben seine Frau, zündete eine jener Regaliacigarren an, die er seinen Gästen vorhin so dringend empfohlen hatte, und Beide unterhielten sich noch längere Zeit über die verschiedenen Beobachtungen in der Gesellschaft, während die Lakaien in den übrigen Zimmern die Gasflammen auslöschten. Fünftes Capitel.

Voraus schritten die Lichtträger, Lakaien bildeten rückwärts die Bedeckung. Was der Fürst mit seinem Kämmerer besprach, blieb der Begleitung unverständlich, einmal weil sich Wolf Dietrich der italienischen Sprache bediente, und dann aus dem Grunde, weil sehr leise und geheimnisvoll gesprochen ward.

Endlich indeß war sie bis an die Sandsteinstufen des Schlosses heran und schritt sie tapfer hinauf. Die Nähe der Gefahr hatte ihr einen Theil ihrer natürlichen Entschlossenheit zurückgegeben. »Ich wünschte den General von Köckritz zu sprechenwandte sie sich an einen im Vestibül anwesenden Lakaien, der sich gleich beim Eintritt der schönen Dame von seinem Sitz erhoben hatte.

Auf den schwarzen Marmorstufen der großen Treppe, in deren tiefem Dunkel das Gold des Geländers und der Säulen sich spiegelte, standen die Lakaien im roten Rock und die Läufer mit dem seltsamen gewaltigen Blumenstrauß über den Stirnen. Und droben in den Vorzimmern gleißte und glänzte es von goldgestickten Uniformen, hellen Schleppen und funkelnden Edelsteinen.

In buntem Gemisch mit den Musketieren und Dragonern wogten eine Menge eleganter Herren und Damen von Soho Square, Gauner und geschminkte Dirnen von Whitefriars, Kranke in Sänften, Mönche in Kutte und Kaputze, Lakaien in glänzenden Livreen, Hausirer, Apfelsinenmädchen, muthwillige Lehrbuben und gaffende Bauern beständig in den langen Zeltgassen auf und ab.

Er wußte nichts von der steifen Verschlossenheit der Lakaien, von Madames bleichem Entsetzen, von Schulrat Dröges sachlichen Verbeugungen oder von Professor Kürtchens selbstgefälliger Rücksichtnahme; er wußte gar nichts von dem fremden, frommen und dennoch zudringlichen Wesen, mit dem die Leute draußen auf Klaus Heinrich blickten.

Er nahm zu an Haltung, und ein gefaßter Anstand kam in sein Wesen, unter dem Druck seiner Berufenheit. Aber das Seltsame war, daß zu gleicher Zeit sein Verlangen wuchs: diese schweifende Wißbegier, die zu befriedigen Schulrat Dröge der Mann nicht war, und die ihn getrieben hatte, mit den Lakaien zu plaudern. Er tat das nicht mehr; es führte zu nichts.

An der Ecke dieser Straße hielt der Kutscher, welcher von dem General Favé seine Instructionen erhalten hatte, vor einem großen Hause die Pferde an. Das Thor des Hauses öffnete sich, Lakaien eilten heraus und traten dienstfertig an den Schlag des kaiserlichen Wagens. „Ist Herr Drouyn de L'huys zu Hause?“ fragte der Kaiser. „Zu Befehl, Sire.“

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