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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Mit ihrem gesamten Aufgebot erschienen sie Labienus gegenueber und harrten der nachfolgenden deutschen Scharen; denn bessere Aufnahme als bei den Anwohnern des Rheines hatten ihre Werber bei den streitbaren Voelkerschaften des inneren Deutschlands, namentlich, wie es scheint, den Chatten gefunden.
Mehrere Nebenbuhler waren in dem Wettlauf nach dem grossen Ziel von Pompeius ueberholt, aber nicht voellig beseitigt worden. Es lag durchaus nicht ausser der Berechnung, dass alle diese Elemente sich verbanden, um den neuen Machthaber zu stuerzen und Pompeius sich gegenueber Quintus Catulus und Marcus Cato mit Marcus Crassus, Gaius Caesar und Titus Labienus vereinigt fand.
Die wenigen angesehenen Maenner, welche entkamen, wie Labienus und Sextus Pompeius, folgten dem aelteren Bruder des letzteren nach Spanien und suchten, wie einst Sertorius, in den Gebirgen und Gewaessern dieser immer noch halb unabhaengigen Landschaften ein letztes Raeuber- und Piratenasyl. Ohne Widerstand ordnete Caesar die afrikanischen Verhaeltnisse.
Die Hoffnungen der Gegner auf eine ausgedehnte Desertion scheiterten ebenso schmaehlich wie der fruehere Versuch, sein Heer wie das des Lucullus auseinander zu sprengen; selbst Labienus erschien in Pompeius' Lager wohl mit einem Haufen keltischer und deutscher Reiter, aber ohne einen einzigen Legionaer.
Die schwere Reiterei, bestehend aus den mit Labienus eingetroffenen Kelten und Deutschen und allerlei darunter eingereihten Leuten, war ohne Jubas roemisch geruestete Reiterschar 1600 Mann stark.
Schon hatte man einigermassen sich Luft gemacht und wenigstens die Verbindung der beiden Legionen dieses Fluegels wiederhergestellt, als Succurs herbeikam: teils von dem Uferkamm herab, wo waehrenddessen mit dem Gepaeck die roemische Nachhut eingetroffen war, teils vom anderen Flussufer her, wo Labienus inzwischen bis an das feindliche Lager vorgedrungen war und sich dessen bemaechtigt hatte und nun, endlich die auf dem rechten Fluegel drohende Gefahr gewahrend, die siegreiche zehnte Legion seinem Feldherrn zu Hilfe sandte.
Nach diesen Expeditionen Caesars gegen die Menapier und des Labienus gegen die Treverer traf in dem Gebiet der letzteren die ganze roemische Armee wieder zusammen.
Da Labienus ausschliesslich Reiterei und Schuetzen, Caesar fast nichts als Linieninfanterie hatte, so wurden die Legionen rasch umzingelt und den Geschossen der Feinde preisgegeben, ohne sie erwidern oder mit Erfolg angreifen zu koennen.
Dort fanden die Truemmer der bei Pharsalos zersprengten Armee, die Besatzungstruppen von Dyrrhachion, Kerkyra und dem Peloponnes, die Reste der illyrischen Flotte sich allmaehlich zusammen; es trafen dort ein der zweite Oberfeldherr Metellus Scipio, die beiden Soehne des Pompeius, Gnaeus und Sextus, der politische Fuehrer der Republikaner Marcus Cato, die tuechtigen Offiziere Labienus, Afranius, Petreius, Octavius und andere.
Es beteiligten sich an diesem Kampfe die Atrebaten, Ambianer, Caleten und andere belgische Gaue; der tapfere Koenig der Atrebaten, Commius, dem die Roemer seinen Beitritt zur Insurrektion am wenigsten verziehen und gegen den kuerzlich Labienus sogar einen widerwaertig tueckischen Mordversuch gerichtet hatte, fuehrte den Bellovakern 500 deutsche Reiter zu, deren Wert der vorjaehrige Feldzug hatte kennen lehren.
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