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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Die Treverer, durch deren Fuehrer Indutiomarus die Eburonen, die Klienten des maechtigen Nachbargaus, zu jenem so erfolgreichen Angriff hauptsaechlich bestimmt worden waren, hatten auf die Kunde der Katastrophe von Aduatuca die Waffen ergriffen und waren in das Gebiet der Remer eingerueckt, um die unter Labienus' Befehl dort kantonnierende Legion anzugreifen; auch sie stellten fuer jetzt die Fortsetzung des Kampfes ein.

Der Winter neigte sich zu Ende, als Caesar mit seinem inzwischen ansehnlich verstaerkten Heer aufbrach gegen die Insurgenten. Die Versuche der Treverer, den Aufstand zu konzentrieren, waren nicht geglueckt; die gaerenden Landschaften wurden durch den Einmarsch roemischer Truppen im Zaum gehalten, die in offener Empoerung stehenden vereinzelt angegriffen.

Allein da Labienus Miene machte, diesen ausweichen und Hals ueber Kopf abmarschieren zu wollen, griffen die Treverer, noch ehe die Deutschen angelangt waren und in der unguenstigsten Oertlichkeit, die Roemer an und wurden vollstaendig geschlagen.

Schon hatten sie dort den Menapiern den auf dem rechten Ufer belegenen Teil ihres Gebiets weggenommen, und es war vorherzusehen, dass sie den Versuch machen wuerden, auch auf dem linken sich festzusetzen. Zwischen Koeln und Mainz sammelten ferner sich suebische Haufen und drohten in dem gegenueberliegenden Keltengau der Treverer als ungeladene Gaeste zu erscheinen.

Nach diesen Expeditionen Caesars gegen die Menapier und des Labienus gegen die Treverer traf in dem Gebiet der letzteren die ganze roemische Armee wieder zusammen.

Schon flohen der roemische Tross und die Bundestruppen nach allen Seiten; von der keltischen Reiterei jagten ganze Abteilungen, wie das Kontingent der Treverer, mit verhaengten Zuegeln davon, um vom Schlachtfelde selbst die willkommene Kunde der erlittenen Niederlage daheim zu melden. Es stand alles auf dem Spiel.

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