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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Ich sagte ihnen auch, daß ein günstiges Geschick hier walte, da gerade Natalie jenes Mädchen gewesen sei, welches einmal bei der Aufführung des König Lear in einer Loge neben mir so ergriffen gewesen sei, welches mir großen Anteil eingeflößt, und mich, der ich den Schmerz im Trauerspiele geteilt hätte, im Herausgehen gleichsam zum Danke freundlich angeblickt habe.
Während er so dastand, kam die Gewißheit über ihn, daß er in der ganzen Kirche, in allen Stühlen lauter Feinde hatte. Die Herrschaft oben in der Loge, die Bauern unten in der Kirche, die Konfirmanden im Chor sie alle waren seine Feinde. Ein Feind spielte die Orgel, und ein Feind trat die Bälge.
Der kleine Raum war besetzt von oben bis unten und erfüllt von summendem Geräusch, Gasgeruch und Parfums. Alle Augengläser aber, im Parquet wie auf den Rängen, richteten sich auf Loge 13, gleich rechts neben der Bühne, denn dort waren heute zum ersten Male Herr von Rinnlingen nebst Frau erschienen, und man hatte Gelegenheit, das Paar einmal gründlich zu mustern.
Inzwischen bogen sie in die Kaiser-Wilhelm-Straße und hatten verschiedene Herren zu grüßen, die eben das Haus der Loge betraten. Als sie die tief gezogenen Hüte wieder aufgesetzt hatten und vorüber waren, sagte Jadassohn: „Man wird sich die Herrschaften merken müssen, die den freimaurerischen Unfug noch mitmachen. Seine Majestät mißbilligt ihn entschieden.“
Für diesen Preis wird jemand von dem Logenwärter hineingestellt. Bis Ende des ersten Aktes werden diese leeren Plätze freigelassen, später hat jeder das Recht, sich ihrer zu bemächtigten. Niemand darf für mehr Plätze bezahlen, als er braucht, und täte man es, mietete man auch eine ganze Loge, es würde nichts helfen.
Mittlerweile sass er dort in der Loge und plauderte mit einem jungen Mädchen, für dessen reinen und köstlichen Reiz er vielleicht nicht unzugänglich war, und dessen Hand er in diesem Falle sich guten Mutes erbitten konnte. Wahrhaftig, ich spüre keine Lust, irgend ein missächtliches Wort über diesen Herrn zu äussern!
Die fast märchenhafte Leichtigkeit, mit der man üher Nacht so hoch getragen worden war, hatte die Energie vernichtet. Adam Högl knirschte und sah scheu rundherum. Die Angst kam von der Magengegend zur Gurgel heraufgekrochen. Mit einem Ruck riß er sich zusammen und schritt zur Tür. Da kam der schlanke Kellner und bat ihn in die Loge des Millionärs. Er atmete erleichtert auf.
»Ganz richtig«, erwiderte mein Gastfreund, »wir sind auch nur zur Aufführung des König Lear hingefahren. Ich war in der Loge hinter Natalien, habe euch aber nicht gesehen.« »Ich euch auch nicht«, antwortete ich. »Natalie hat uns von dem jungen Manne erzählt, der ihr im Schauspielhause aufgefallen sei«, erwiderte er, »aber erst nach langer Zeit konnte sie uns eröffnen, daß ihr es gewesen seid.«
Hier überbringe ich den bewußten Aufsatz ich hielt's für dienlich, ein paar Zeilen zur Erläuterung beizufügen. Narbonne. Vortrefflich! Der gnädigen Frau habe ich für das neue Stück eine Loge besprochen. Mad. Belmont. Allerliebst! Selicour. Dem gnädigen Fräulein bring' ich diesen moralischen Roman. Charlotte. Sie haben ihn doch gelesen, Herr Selicour? Selicour.
Verzeihen Sie, Gräfin das können Sie, wie Sie wollen, aber Sie wollen es nicht Diesen Mittag ist eine Gesellschaft florentinischer Schauspieler hier angekommen und hat sich erboten, in meinem Palaste zu spielen Nun hab' ich nicht verhindern können, daß die meisten Edeldamen der Stadt Zuschauerinnen sein werden, welches mich äußerst verlegen macht, weil ich die vornehmste Loge besetzen soll, ohne meinen empfindlichen Gästen eine Sottise zu machen.
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