Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und dann verschlang mich der dunkle Flur, der finstere Hof, die kühle Straße. »Woher kommst du?« Mit dieser von einem mißtrauischen Blick begleiteten Frage, empfing mich zu Hause mein Vater. Sie saßen alle drei beim Abendessen. Ich hatte schon irgend eine billige Ausrede auf der Zunge aber plötzlich wurde mir klar, daß jede verlogene Heimlichkeit mein Erlebnis beschmutzen würde.
Schwül waren die Tage; trübselig in der Mauser saßen die Vögel im Walde; nur einzelne prüften schon das neue Federkleid zum weiten Abschiedsfluge; aber desto schöner waren die Nächte mit ihrer erquickenden Kühle.
Und in demselben Augenblick, als sein heißes Gesicht in die kühle Flut tauchte und seine Hand nach der Stelle des Brettes griff, wo seine Nummer stand, war es ihm, als müsse er aufschreien vor Lust, und er fühlte nichts anderes in dieser Minute mehr, als die maßlose Seligkeit, schwimmen, jetzt losschwimmen zu dürfen!
Um fünf Uhr kam der Fürst. Lamberg ließ den Tee in einem der oberen Zimmer servieren. Der Fürst hatte durchaus nicht jene kühle Geschmeidigkeit, die sonst bei solchen Leuten befremdend und vorsichtig stimmt.
Vom Boden her huscht ein leichter Nebel durch den Abend, eine süsse Kühle fächelt meine Schläfen. Freilich: das Leben seiner Träume kenn ich wohl, schenkte er es doch mir und der Welt. Und langsam lass ich dies Leben in seinen Dichtungen vor mir vorübergleiten. William Wilson. Natürlich ist es Poe. So sehr Poe, dass der Pfaffe Griswold geruhig Wilsons Geburtsjahr 1813 als das des Dichters angibt!
Oder ob in Sils Maria ihn, der wartend sitzt, ganz nur Spiel, ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel, der Schatten Zarathustras grüßt. Ob im Herbst, in der Ebene, die ersten grauen Krähen ihn überfliegen und ihn mahnen, daß der Winter naht. Aus unbekannten Mündern bläst's mich an, Die große Kühle kommt ... Er wurde einsam. Immer einsamer.
Villon warf sich nieder und flehte hündisch ums Leben. Er versprach dem Herzog Dinge sonst, von denen er nichts ahnte, obwohl er Paris kannte wie wenige, aber Villon wußte mehr. ». . . oder aufgeknöpft,« achselzuckte der Herzog. An dieser Kühle begriff Villon, was es heiße, nicht mehr zu atmen, bis in die Nerven seiner Zehen.
Komm Wind der Nacht Und kühle mir das Aug', die heißen Wangen! Kommst du doch übers Meer, von ihm. Und, oh, dein Rauschen und der Blätter Lispeln, Wie Worte klingt es mir: von ihm mir, ihm, von ihm. Breit aus die Schwingen, hülle sie um mich, Um Stirn und Haupt, den Hals, die müden Arme, Umfaß, umfang! Ich öffne dir die Brust. Und kommt er, sag es an! Leander du? Hero! Sie schläft! Priester.
MEPHISTOPHELES: Wem als dem Meister, jenem hohen, Der dein Geschick im Busen trägt? Durch deiner Feinde starkes Drohen Ist er im Tiefsten aufgeregt. Sein Dank will dich gerettet sehen, Und sollt' er selbst daran vergehen. KAISER: Sie jubelten, mich pomphaft umzuführen; Ich war nun was, das wollt' ich auch probieren Und fand's gelegen, ohne viel zu denken, Dem weißen Barte kühle Luft zu schenken.
In das friedliche Tal einreitend, seiner labenden Kühle nicht achtend, waren sie kaum einige Schritte von der lebhaften Quelle des nahen fließenden Baches herab, als die Fürstin ganz unten im Gebüsche des Wiesentals etwas Seltsames erblickte, das sie alsobald für den Tiger erkannte; heranspringend, wie sie ihn vor kurzem gemalt gesehen, kam er entgegen, und dieses Bild zu den furchtbaren Bildern, die sie soeben beschäftigten, machte den wundersamsten Eindruck.
Wort des Tages
Andere suchen