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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Er bückte sich, um eine Nadel aufzuheben, die im Teppich blitzte, dann ging er zur Türe, verließ den Raum und suchte draußen seinen Mantel. Im Treppenhaus atmete er tief die kühle Luft ein. Unten im Flur überholte er Emerich Hyrtl, der vor ihm gegangen war und sich nun mit einem gedrehten, mühsam elastischen Schritt gegen die Straße bewegte, wo sein Wagen wartete.

Schon in den nächsten Tagen nahm die Hitze ab; kühle Winde strichen über die Insel und führten leichte, graue Wolkenzüge mit; ja, gelegentlich fielen sogar einige Regentropfen. Jetzt, zwischen Sommerhitze und Regenperiode, war die geeignete Zeit für einen längeren Ausflug gekommen.

Wie würde es sich komisch machen, wenn an allen Anschlagsäulen Freiburgs am nächsten Morgen ein rotes Plakat hinge: »Mord begangen an einer erwachsenen Butterblume, auf dem Wege vom Immenthal nach St. Ottilien, zwischen 7 und 9 Uhr abends. Des Mordes verdächtig« et cetera. So spöttelte der schlaffe Herr in Schwarz und freute sich über die kühle Abendluft.

Nicht im Schlafe hab' ich das geträumt, Hell am Tage sah ich's schön vor mir: Eine Wiese voller Margeriten; Tief ein weißes Haus in grünen Büschen; Götterbilder leuchten aus dem Laube. Und ich geh' mit Einer, die mich lieb hat, Ruhigen Gemütes in die Kühle Dieses weißen Hauses, in den Frieden, Der voll Schönheit wartet, daß wir kommen. Die Kranke.

Ein schepperndes Weckerläuten. Es ist noch tiefste Nacht draußen, die Fenster sind gefroren und hoch herauf verschneit, man hört auf den weiten, überschneiten Straßen nur seine eigenen Schritte knirschen. Aus Schnee und Dunkelheit kommt langsam eine flimmernde Straßenbahn, dann hinter einer gelben Fensterscheibe ein verschlafenes, ärgerliches Pförtnergesicht, üher einen Hof viele, dumpf trommelnde Schritte und ineinanderschwimmende Laute, endlich einen glatten Hebel in der Hand, herumgezogen und ratsch! ein ganzer Hauskoloß surrt bebend auf, die Riemen klatschen, ächzen, es hämmert, feilt, quietscht, kracht, klingt, braust das wußte Peter Windel seit ewiger Zeit. Zwischendurch freilich auch Sommertage. Ein offenes Fenster, Kühle und Dämmerung und etliche schüchterne Vogeltriller beim Erwachen. Das meiste der zwanzig Jahre : Nächte über technischen Büchern, Sonntagnachmittage über dem Zeichenblock und manchmal ein Zählen des ersparten Geldes.

Und zu dieser Religionserziehung sind die Herren Eltern da.« »Ich freue mich auf die Stundenunterbrach ich das Gespräch, in der Angst, es könne sich zu einer Szene steigern. »Jedenfalls muß ich immer dabei seinseufzte darauf Mama. Ich erschrak. Vor niemandem vermochte ich so wenig aus mir herauszugehen wie vor ihr. Lähmend wirkte ihre Kühle auf mich.

Über hunderttausend Wurzeln Lassen eim die Kerls purzeln, Und kaum liegt man auf der Nasen, Fangen s' alle an zu blasen, Und das heißen s' eine Jagd! Ach, dem Himmel seis geklagt. Müd als wie ein ghetzter Has Setzt man sich ins kühle Gras, Glaubt, man ist da ganz allein, Kommt ein ungeheures Schwein.

»Die Schwestersagte sie klagend, »Zwillingsschwester sogar; Sie wissen nicht, was das heißt. Du weißt nicht, was das war. Laß ab von mir, armer Dietrich, es nimmt kein gutes EndeEr beugte sich nieder und legte seine Stirn auf ihre kühle Hand. Sie duldete es. Mit der andern Hand strich sie ihm langsam über das Haar. Sie lächelte rätselhaft dabei. Bildnisse Cäcilies

Maggie riß das Fenster auf und atmete tief die kühle, klare Luft ein, die mit einem ganzen Strom von Frische ins Zimmer drang. Gertrud fröstelte und trat zurück. »Siehst duhöhnte Maggie. »Nicht einmal einen Luftzug kannst du vertragen. Du bist ein verzärteltes Ding. Geistig ist das ebenso.

Er ging ein paar Schritte fort von ihnen, in die Dunkelheit hinein, nur die Sterne sahen durch das Laub der Oliven, und der kühle Nachtwind flüsterte in den Zweigen; es war, als könnten sie nicht schlafen über seinem Leid.

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