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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er blickte den Kroaten finster an und fragte: »Kerl, was willst du?« Der Kroat erwiderte: »Du hast gute Kleider an, du mußt sterben.« Obgleich halbtot, versetzte ihm Pappenheim eine gewaltige Ohrfeige, versprach aber dann, ihn gut zu belohnen, wenn er ihn zu einem Wundarzt führe. Der Kroat willfahrte.
Es traf aber inzwischen ein Umstand ein, der die Eroberung der Stadt hätte ermöglichen können, der aber durch den Hochmut und die Hintertreibungen des Abbat Brunazzi nicht ausgenützt werden konnte. In der französischen Armee, die sich in Cattaro befand, waren auch einige Hundert Kroaten. Diese Kroaten wollten nicht in der belagerten Stadt verschmachten im Dienste ihres nationalen Feindes, sondern beschlossen zu entfliehen. In der Nacht zwischen dem 28. und 29. Oktober gelang es ihnen, aus der Stadt herauszukommen. Sie flüchteten sich nach Prtchanj, wo der Abbat verweilte, und brachten ihm die Schlüssel der Stadttore und drei französische Fahnen. Der Vladika war diese Nacht eine halbe Stunde von Cattaro entfernt-
Aber der Vizegespan kam mit dem Kroaten, dem Feuerwerker, dem Gutsbesitzer und einigen Heiducken und Panduren herbei und brachte die freudige Nachricht, daß sie gar nicht nötig hätten, sich zurückzuziehen, denn der Kordonkommandant habe soeben bekanntgemacht: nur durch Mißverständnis sei das Dorf, in dem sie vierzehn Tage blockiert waren, in den Kordon eingeschlossen worden.
Im September 1814 begann der Wiener Kongreß, dem wegen der Befreiung vom „k.k. Joche“ mit großen Hoffnungen entgegengesehen wurde. Von der Komik der Kongreßvergnügungen drang manche Nachricht auch nach Kroatien. Was aber in der Kaiserstadt komisch wirkte, machte die Kroaten, wenigstens in adeligen Kreisen,
Das sei immer und überall so gewesen, wo Geldgier und Faulheit größer waren als Verstand und Vernunft. „Die Gescheitesten auf Gottes weiter Erde sind wir Kroaten schon in früheren Jahrhunderten nicht gewesen, weil wir für andere Leute und fremde Interessen Blut und Leben hingegeben, dafür keine Entschädigung, nicht mal ein Dankeswort erhalten haben. Leute von Krašić!
Es war mit bloßem Kopf, in Hemdsärmeln, ein Bedienter, ein graubärtiger Kroate, der mit einer riesigen Handlaterne die Uniformen ableuchtete und höflich fragte, was die Herren wünschten. »Nichts,« antwortete Irfen, »laß uns die Treppe hinauf,« und suchte den Kroaten beiseite zu schieben.
In folge des Schönbrunner Friedens vom 14. Oktober 1809 war der westliche Teil von Kroatien („Illyrisch-Kroatien“) französisch geworden. Vier Jahre hindurch mußten die an ganz andere Verhältnisse gewöhnten „okkupierten“ Kroaten die französische Herrschaft und Verwaltungskunst ertragen; sie durften wohl seufzen, die Faust aber nur im Sack machen. Es gab jedoch auch Lichtseiten, indem in manche Dinge von den Franzosen Ordnung gebracht wurde, die Besatzungstruppen sich im großen und ganzen anständig benahmen. Für die Heiterkeit der Kroaten sorgte die französische
Dem zurückgekehrten Kuster wurde scharf zugesetzt. Doch den Kroaten war der Kommissär weder mit der Mundfertigkeit noch mit der Trinkfähigkeit gewachsen. Günter hatte schließlich den
Doch seitdem in Engensen Kroaten ziemlich schlimm gehaust hatten, aber schleunigst abziehen mußten, weil die Wehrwölfe dreimal so stark waren als sie, so daß keiner von dem Takelvolk mehr den Weg zurückfand, konnte er keine Nacht mehr ruhig schlafen, denn er mußte immer und immer daran denken, wie es Thormanns Grete, die als Magd auf dem Dreweshofe diente, bei einer solchen Gelegenheit gehen konnte.
Er ging im Promenoir der Folies Bergères, den Zylinder im Genick, die Hand in der Fracktasche neben Mirei, und machte in dem Café der kleinsten Huren den Kroaten Mitro Petrova aufmerksam auf eine Notiz im Figaro, die einen phantastisch reichen und abenteuerlichen Sportsmann und Aristokraten seiner Rasse bei Geschick in seine Hand gab.
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