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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Devillier sagte nun zu dem Kroaten: "Damit Sie nicht länger meinen Glauben an den Hexenmeister Mores in Katzengestalt bezweifeln, will ich Ihnen eine Geschichte erzählen, bei welcher ich selbst geholfen habe, ein paar hundert solcher Zauberer zu töten." Ein paar hundert!" riefen mehrere in der Gesellschaft.
Aufgebaut waren diese „Festivitäten“ auf der berühmten slavischen Gastfreundschaft, die auch für die Kroaten und Serben nicht nur als Tugend, sondern geradezu als nationale und moralische Pflicht gilt, den slavischen Völkern schon im Kindesalter sozusagen eingeimpft wird.
Es ward uns angesagt bei Donauwerth, Ein schwedischer Transport sei unterwegs Mit Proviant, an die sechshundert Wagen. Den griffen die Kroaten mir noch auf, Wir bringen ihn. Illo. Er kommt uns grad zupaß, Die stattliche Versammlung hier zu speisen. Buttler. Es ist schon lebhaft hier, ich seh's. Isolani. Illo.
Noch etwas weniges hat man Geflüchtet vor den Fingern der Kroaten.
Soldaten von allen Farben und Feldzeichen drängen sich durcheinander, alle Tische sind besetzt. Kroaten und Ulanen an einem Kohlfeuer kochen, Marketenderin schenkt Wein, Soldatenjungen würfeln auf einer Trommel, im Zelt wird gesungen. Ein Bauer und sein Sohn. =Bauerknabe.= Vater, es wird nicht gut ablaufen, Bleiben wir von dem Soldatenhaufen.
Da lachte die ganze Gesellschaft, und Michaly begann so tolle Melodien aus seiner Geige herauszulocken, daß die Fröhlichkeit bald wieder hergestellt wurde und Devillier den Kroaten fragte, ob Mores nicht diesen Tanz aufgespielt hätte; Herr Lindpeindler notierte sich wenigstens den Inhalt des extemporierten Liedes; es war die Wehklage über den Tod von tausend Zigeunern.
Ohne einem Kroaten auf einsamer nachtumfangener Landstraße begegnet und angegriffen worden zu sein? Nicht um das ganze Königreich Kroatien! Auch dann nicht, wenn die kühle regenfeuchte Nacht „fern von Europa“ im Freien obdachlos verbracht werden müßte! Der Dickschädel aus Niederbayern gibt nicht nach ohne Zwang!
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