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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Immer ist der Jachl vor Tau und Tag draußen. Die hellen Haare stehen ihm stets zu Berge. Den Inhalt seines grauen Frühstücksbeutels stopft er, sobald er unterwegs, schleunigst in das rote Mäulchen. Eifrig sucht er, je nach der Jahreszeit, Blätter jeder Art und Heidekraut, violettes oder purpurgefärbtes oder silbergraues Moos. Die schönsten Kränze im Dorf winden seine dicken Finger.

Das rührendste bei diesem Anblick waren zwei lange Ketten von Blumen, die von einer Büste zur andern gezogen, und womit sie gleichsam aneinander gebunden waren. Sobald die Jungfrauen ankamen, warfen sie ihre Kränze vor ihnen hin auf einen Haufen und tanzten hernach nach dem Schall der Flöten und Schalmeien um sie herum.

Meinen Tod lobe ich euch, den freien Tod, der mir kommt, weil ich will. Und wann werde ich wollen? Wer ein Ziel hat und einen Erben, der will den Tod zur rechten Zeit für Ziel und Erben. Und aus Ehrfurcht vor Ziel und Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligthum des Lebens aufhängen.

Sprecht aus das mich beglückende Wort, helft mir in meinen kunstbegeisterten Plänen, gebt Eure Hand, wir bauen auf ein neues Rom im Kranze deutscher Berge! Wir halten Hof so stolz wie Frankreichs König es nicht besser kann! Wir schaffen für des Landes Wohl und unserer Unterthanen! Ein neues Leben soll erblühen unter unserm Szepter, ein Leben voll des reinsten Glückes!

Dann fehlt's ja nicht an mancherlei zu tun: Der Wasserkrug, der Opferherd, die Kränze, Und Säul' und Sockel, Estrich und Altar Zu reinigen, zu schmücken, zu bewahren. Wo bliebe da zum Schwätzen wohl die Zeit, Zum Kosen mit der Freundin, wie du meinst. Priester. Du hast mich nicht gefaßt. Hero. Wohl denn, es sei! Was man nicht faßt, erregt auch kein Verlangen.

Jachl streichelt den Hund. Von Staub umhüllt, von Sonne überstrahlt entschwinden beide Kinder dem Blick. Nur wenige Tage später und Jachl windet Kränze für eigenen Bedarf. Mutter Bohn ist gestorben. Der Junge wagt nicht wie sonst laut aufzutreten. Zwar lag Mutter Bohn wochenlang zu Bett, aber das war doch ganz, ganz anders. Jachl besorgte nach ihrer Anweisung die Wirtschaft.

Im Hause roch es scharf und unheimlich nach Lebensblumen und Lorbeer, zudem erfüllte eine betäubende Luft alle Räume, denn Kränze und schleifenverzierte Bouquets lagen berghoch in den Vorzimmern. Endlich war der Augenblick gekommen. Man hob den mit Blüten und Blättern überschütteten Sarg empor und trug ihn hinab.

Meine Eltern wohnen auf einem grossen Kirchdorf, kaum eine halbe Meile von der Stadt, deren Gymnasium wir drei Brüder besuchen. Schon sitzen wir im Schlitten. Bald grüsst uns aus der Ferne das elterliche Heim, ein freundliches Pfarrhaus, um das im Sommer ein dichter Garten seine grünen Kränze schlingt. Endlich sind wir daheim bei Vater und Mutter. Es weihnachtet überall.

Vom Kopfe aber bis zu den persischen Pantoffeln an den Füßen glänzte eine solche verschwenderische Pracht von Geschmeide, goldenen Tomans an Silberschnüren, Kränze von Türkisen, Achate, Smaragde, Opale und Saphire, daß ihr ganzer Leib wie von kostbaren Steinen bedeckt erschien.

Aber das war nun gleich, es war seine Angelegenheit. Was man zunächst in der Sache zu tun hatte, war dies, daß man Kränze schickte, große Kränze, teure Kränze, Kränze, mit denen man Ehre einlegen konnte, die in den Zeitungsartikeln erwähnt werden würden, und denen man ansah, daß sie von loyalen und zahlungsfähigen Leuten kamen. Sie wurden geschickt, sie strömten von allen Seiten herbei, von den Körperschaften sowohl wie von den Familien und Privatpersonen; Kränze aus Lorbeer, aus starkriechenden Blumen, aus Silber, mit schwarzen Schleifen und solchen in den Farben der Stadt, mit schwarzgedruckten Widmungen und solchen in goldenen Buchstaben. Und Palmenwedel, ungeheure Palmenwedel

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