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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Der Junge sah deutlich, daß die Wolken ungeheure Lastwagen waren, die berghoch beladen am Himmel hinfuhren; die einen waren mit riesigen grauen Säcken bepackt, andre mit Tonnen, die so groß waren, daß sie einen ganzen See fassen konnten, wieder andre furchtbar hoch mit großen Kesseln und Flaschen.

Die erste der Greisinnen hatte einen berghoch angeschwollenen Bauch, die zweite einen ungeheuren Blähhals, die dritte einen Buckel. Womit nährten sie ihre fürchterlichen Auswüchse? Lukas meinte, mit seiner Jugend, die in ihren alten Fängen zerdrückt wie eine Taube den Kopf drehte und zitterte; mit seinem frischen Blut, das ihre verlebten, enttäuschten Lehren aus seiner Brust leckten.

Viele trugen Pech auf den Köpfen, so daß sie die Hüte nicht mehr gut herabbrachten, Haare auf den Zähnen trotz dem feurigsten Grünsesselbrutus und einen souveränen Stolz im Herzen, der die Leute berghoch machte, so daß sie weit über ihr Thal hinaussahen in den heilbringenden Westen. Wozu ein wüstes, liederliches Leben genauer schildern?

Steht natürlich jemand grundsätzlich auf anderem Boden und verschließt sich grundsätzlich dieser Argumentation, so wird ihn auch berghoch aufgehäuftes Material nicht überzeugen; ob er jedoch den Autor ehrt, wenn er dessen Aussprüche, gerade soweit sie sich auf Tatsachen beziehen und seine Urteile und Resultate darstellen, von vorneherein zum Stoff einer Polemik so wenig geeignet hält, wie die Delirien eines Fieberkranken, bleibe dahingestellt.

Im Hause roch es scharf und unheimlich nach Lebensblumen und Lorbeer, zudem erfüllte eine betäubende Luft alle Räume, denn Kränze und schleifenverzierte Bouquets lagen berghoch in den Vorzimmern. Endlich war der Augenblick gekommen. Man hob den mit Blüten und Blättern überschütteten Sarg empor und trug ihn hinab.

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