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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Mir ist ganz wohl. Ich danke dir für deine Liebe. Nur unruhig, ein wenig unruhig bin ich, meines Volkes wegen. Ich habe lange regiert, und ich fürchte, ihm nur zu lange. Es fängt an, meiner überdrüssig zu werden. Neue Kronen sind wie neue Kränze; die frischesten sind die lieblichsten.

Du bist wie jene Bildgestalten, die überm leeren Altarspind noch immer ihre Hände falten, noch immer alte Kränze halten, noch immer leise Wunder walten wenn längst schon keine Wunder sind. Du bist so fremd, du bist so bleich. Nur manchmal glüht auf deinen Wange ein hoffnungsloses Heimverlangen nach dem verlornen Rosenreich.

Sie sagte in seinem Arm, daß in der aphroditischen Gefolgschaft sie einsam wandre, Kränze flechte und jene Lieder ersänne, die an allen Festen zu Oliven und Kornernte über das Land sie trieben, und die nach Jahren aus den Städten der Menschen ihnen wieder entgegenschallten.

"Wir sind nicht allein", sagte Lucinde, und kaum hatte er sich von seinem Entzücken erholt, so erschienen geputzt und bekränzt Mädchen und Knaben, Kränze tragend, den Ausgang versperrend. "Das sollte alles anders werden", rief Lucinde; "wie artig war es eingerichtet, und nun geht's tumultuarisch durcheinander!"

Sehen Sie, ich will keine Kränze auf mein Grab bekommen, das ist der ganze Unterschied. Mein Ende ist mir gleichgültig. Sie sagen mir immer, jene andern, ich werde meinen Übermut noch schwer büßen müssen. Nun wohl, dann büße ich und erfahre dann doch, was büßen heißt. Ich erfahre gern alles und deshalb fürchte ich nicht so viel, wie die, die um eine glatte Zukunft besorgt sind.

Es sei nämlich Herkommen, daß der Magistrat dem Maulwurfsfänger außer dem für das Amt festgesetzten Gehalte einen jeden erjagten Maulwurf einzeln bezahle, über deren Zahl er sich nach altem Gebrauche durch Ablieferung der betreffenden Schwänze auszuweisen habe, die zu zwölfen an eine Schnur gebunden, in Form kleiner Kränze überreicht zu werden pflegten.

Kasper aber grub das Felleisen hervor und nahm die zwei Kränze heraus und ging nicht in die Stube, er ging nach dem Kirchhofe an das Grab seiner Mutter. Der Tag war angebrochen. Ich war auf der Wiese gewesen und hatte für mich und für Kasper zwei Kränze von Blümelein Vergißnichtmein geflochten; ich dachte: er soll mit mir das Grab seiner Mutter schmücken, wenn er von seinem Ritt zurückkommt.

Singe ihn, an der Spitze seines Heers; an der Spitze ihm ähnlicher Helden; soweit Helden den Göttern ähnlich sein können. Singe ihn, im Dampfe der Schlacht; wo er, gleich der Sonne unter den Wolken, seinen Glanz, aber nicht seinen Einfluß verlieret. Singe ihn, im Kranze des Siegs; tiefsinnig auf dem Schlachtfelde, mit tränendem Auge unter den Leichnamen seiner verewigten Gefährten.

Da zogen Jungfrauen auf das Schönste, wenn auch nicht auf das Anständigste geschmückt, nämlich in flordünnen griechischen Costümen, durch das die Sandalenbänder bis zu den Knieen sichtbar hindurchschienen, Kränze von Aehren und Kornblumen im Haar und Körbchen voll Blumen tragend, in den umfangreichen Garten; Frauen, mit Kindern beladen, denen beiderseits die Hitze des Junitages die unaussprechlichste Pein drohte, wallten stolz daher in einer Tracht, die Allem Hohn sprach, was jemals schön, kleidsam und anständig genannt ward.

Wenn der Vater sich doch nur mal rühren wollte, dachte sie, am Schlüsselloch lauernd. Wie man nur so lange auf einem Fleck stehen konnte. Ob wohl viele Kränze kommen würden? Sie sah immer in Gedanken den ganzen Pomp eines Begräbnisses vor sich. Dazwischen kam ihr der Gedanke an ihren Geburtstag, der am nächsten Sonntag war. Ob man ihn wohl feiern würde?

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insolenz

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