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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Pinienkerne gingen gar merkwürdig auf, sie huben sich wie in einem Ei eingeschlossen empor, warfen aber diese Haube bald ab und zeigten in einem Kranze von grünen Nadeln schon die Anfänge ihrer künftigen Bestimmung.
Der fünfte Tag war der Tag der Sieger. Nachdem schon vorher jeder Sieger einen Palmzweig erhalten hatte, überreichten ihnen jetzt die Hellanodiken das köstlichste Besitztum eines Hellenen, den zum Kranze gebogenen
Da plötzlich erschien auch eine Tante mit ihren Töchtern und mit Trauerkränzen, und siehe, sie erhoben ein mehrstimmiges, schallendes Klagegeheul. »Geht hinaus!« sagte Hilde. Die Tante glaubte nicht recht zu hören. »Drei Jahre hat sie gelitten, und Ihr habt Euch nicht um sie und nicht um ihre Kinder gekümmert. Geht hinaus und nehmt Eure Kränze mit.«
»Wer ist das: wir?« »Ach,« sagte Maidi, »die andern, die hab' ich mir bloß so dazu gedacht, die Brautfräulein und alle. Sie haben weiße Kleider mit Schleppen und tragen Kränze und Lichter.« »So, so, ja, dann tut das nur,« sagte der Großvater und schob uns zwei zur Türe hinaus. »So,« sagte Maidi, »jetzt mußt du der Bräutigam sein.« Wir waren in eine grüne, blühende Welt eingetreten.
Sie flocht eifrig an einem Kranz, während ein zweiter, schon fertiger an einer Stuhllehne hing. »Du hier, Ursel! Und Kränze! Wer hat denn Geburtstag?« »Niemand. Es ist nicht Geburtstag. Es ist blos Sterbetag, Sterbetag Deiner Kinder. Aber Du vergißt alles. Blos Dich nicht.« »Ach, Ursel, laß doch. Ich habe meinen Kopf voll Wunder. Du mußt mir nicht Vorwürfe machen. Und dann die Kinder.
Am Wege entlang wuchsen Winden und Kamillen und Pechnelken. Der Ochse mußte von Zeit zu Zeit ein wenig ruhen, dann stiegen die jungen Mädchen ab und pflückten Blumen. Bald hingen bunte Kränze um Julius' Kopf und um die Hörner des Ochsen. Ein wenig weiterhin kamen sie an helle, junge Birken und dunkle Erlenbüsche. Da stiegen sie vom Wagen und brachen Zweige ab, um ihn damit zu schmücken.
Aber wie ich da das theure Mägdlein ersah, freundlich mir winkend und mit dem Kranze mein harrend, das wirrte mich nicht wenig, und ich fühlte die Röthe, die mein Angesicht übergoß: die Ehre, die mir bereit war aus ihren Händen vor allem Volk, höhete meinen Muth, aber sie drückte zugleich mich nieder, als der ich ungedacht sie überkam, ich wußte nicht wie.
Es ist ja so wundervoll, reif genug zu sein, um alle machen zu lassen in ihrer Art, so wie es jeder versteht. Nein, wenn einer dreißig Jahre lang sein Amt treu verwaltet hat, ist er am Ende seiner Lebensbahn durchaus kein Narr gewesen, wie ich vorhin in der Heftigkeit sagte, sondern ein Ehrenmann, der verdient, daß man ihm Kränze aufs Grab legt.
Diese saß vor einem Nähtisch am Fenster und war, trotz der frühen Stunde, schon wieder in Toilette, ja noch sorglicher und geputzter als an dem Tage, wo sie die Kränze für die Kinder geflochten hatte. Sie wirkten anspruchsvoll und störten mehr als sie schmückten.
Ist es wahr, daß "der gute Wein keines Kranzes bedarf", so ist es auch wahr, daß ein gutes Stück keinen Epilog nötig hat; doch braucht man beim guten Wein gute Kränze, und gute Stücke werden durch gute Epiloge nur um so besser. In welcher Lage bin ich denn nun, da ich weder ein guter Epilog bin, noch für ein gutes Stück eure Gunst zu gewinnen habe?
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