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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Zum Schlusse erscheint der Sigrist, setzt den schönsten der geopferten Kränze der Heiligen aufs Haupt und schmückt mit den übrigen den Grundstein. Unter den wenigen Reliquien Verenas, von denen man überhaupt Kunde hat, ist es gerade ihr Gürtel, der sie als eine die Ehen und Geburten beschirmende Heilige aufs deutlichste bezeichnet.
Auch wenn sie größer werden, lieben sie mich noch, ich helfe dann den lieblichen Mädchen bunte Kränze flechten, und die wilden Knaben werden stiller, wenn ich auf hoher Felsenspitze mich zu ihnen setze, aus der Nebelwelt der fernen, blauen Berge hohe Burgen und glänzende Paläste auftauchen lasse und aus den rötlichen Wolken des Abends kühne Reiterscharen und wunderliche Wallfahrtszüge bilde."
Er kann sich denken, lieber Herr Schreiber, mit welcher Betrübnis der arme Kasper den Weg nach unserm Dorfe eilte, zu Fuß und arm, wo er hatte stolz einreiten wollen; einundfunfzig Taler, die er erbeutet hatte, sein Patent als Unteroffizier, sein Urlaub, und die Kränze auf seiner Mutter Grab und für die schöne Annerl waren ihm gestohlen.
Leute, die drinnen in den Städten auf Arbeit waren, haben für ihre Toten daheim Trauerkränze mit Blumen aus Perlen und Blättern aus Eisenblech mitgebracht, und diese Kränze stehen so in Achtung, daß sie auf den Gräbern in kleinen Glaskasten liegen. Aber nun sind auch sie unter dem Schnee verborgen und begraben. Nun ist das Grab, das solchen Schmuck trägt, um nichts vornehmer als irgendein andres.
Sie begleiten mich mit ihren Gedanken wie mit großen Erquickungen durch den Rest meines Lebens und werden mir wohl, wie ich ahne, an der dunkeln Pforte Kränze aufhängen, als wären sie von meinen eigenen Rosen geflochten. Deshalb gebe ich auch kein Buch aus dem Hause, weil ich nicht weiß, ob ich es nicht in nächster Zeit selber brauchen werde.
Es kostete darum Klopstock auch nichts in seinem Hauptgedicht, welches als Epos vor allem einen nationalen Boden verlangte, den Kreis des Vaterländischen zu verlassen und dem religiösen, wohl auch dem theologischen Interesse auf Kosten des nationalen Genüge zu geben, welches ihm Goethe in dem Gedicht »die Kränze« auf gewohnte mildentschuldigende Weise vorwarf.
Ein paar trockene Kränze hingen noch an der einen Seite des Altars, aber dies war alles, was von seiner früheren Herrlichkeit zeugte. Die Priester waren verschwunden, und die Kaiserstatue, die ohne Hüter dastand, war beschädigt und mit Schmutz beworfen. Die alte Frau wendete sich an den ersten Besten, der vorüberging. »Was hat dies zu bedeuten?« fragte sie. »Ist Tiberius tot?
Dort drehten sich die Kronleuchter langsam wie Kränze von Sternen, unzählige geputzte Herren und Damen, wie in einem Schattenspiele, wogten und walzten und wirrten da bunt und unkenntlich durcheinander, manchmal legten sich welche ins Fenster und sahen hinunter in den Garten.
Und fürchteten das Grab und sagten: „Lasst uns eine hohe Mauer darum bauen!“ Nur die Jungfrauen kamen und brachten weisse Kränze. Und ward ein Heiligthum da für untadelige Jungfrauen, die nie ein Mann berührt hatte, und sehr stark waren, herrliche Thaten vollbrachten vor allem Volk.
Dann ging er an den nächsten Kanal, sprang in eine Gondel und rief: Nach San Rocco! Die stattliche alte Kirche war schon von unzähligen Kerzen taghell erleuchtet und eine ungeheure Volksmenge umwogte den leeren Katafalk, der dunkel mitten im Schiff aufragte ohne Blumen und Kränze.
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