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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Unter der Zucht der Mönche wandeln heftige Leidenschaften, wie Groll und Zorn, den Eingeborenen ungleich seltener an, als wenn er in den Wäldern lebt. Wenn der wilde Mensch sich raschen, heftigen Gemüthsbewegungen überläßt, so wird sein bis dahin ruhiges, starres Gesicht auf einmal krampfhaft verzerrt; aber seine Aufregung geht um so rascher vorüber, je stärker sie ist.
Edith wird bald sterben,« fuhr er fort, und sein Gesicht zuckte krampfhaft. »Sie will mit Ihnen sprechen, ehe sie stirbt. Aber wir führen nichts Böses gegen Sie im Schilde.« »Gewiß komme ich,« sagte Peter Nord.
Er dachte nichts als den märchenhaften Namen Myra und sah nichts als einen Mund, der sich krampfhaft im Schmerz verschloß. Hatte sie nicht einmal vier Wände, um sich ausweinen zu können? daß ein dumpfer, kalter Schuppenwinkel im Hof dazu dienen mußte? Doch wagte er sich nicht zu rühren. Gequält und bedrückt ging er mit sich zu Rate, als wisse er den Grund und wäre fähig, Hilfsmittel zu finden.
Der Reiter, der die Jungfrau hielt, wehrte sich mit einem langen Degen und umfaßte mit dem anderen Arm das unglückliche Mädchen. In dieser gewaltigen Erregung, von Schrecken und Hoffnung durchtobt, fehlte es der geraubten Jungfrau an Kraft, zu sprechen oder zu klagen. Unbeweglich starrten ihre Augen im Kopf, und die zarten Wangen waren krampfhaft verzerrt.
Durch die Art unserer Zusammenkunft glaubte ich mich berechtigt, ihr ein paar Goldstücke in die Hand zu drücken, die sich krampfhaft schloss. Dann eilte ich hinaus. Auf der Treppe vernahm ich Schritte hinter mir. »Komm doch, mein Lieber,« rief Dolcisa, »warum gehst du denn fort?« Zwei nackte Arme umschlangen mich.
Er hörte undeutlich durch die Wand das mutwillige Lachen und die Scherze der jungen Leute; die furchtbare Nähe, in der hier Tod und Leben, Verbrechen und Leichtsinn aneinander hinstreiften, sträubte ihm das Haar. Als er sich mühsam aufrichtete und die Stufen hinuntertappte, suchte seine Hand krampfhaft nach dem Dolch, den er im Gewand versteckt immer bei sich trug.
Sie freute sich, wenn wieder eine Station vorüber war, und alle Augenblicke sah sie nach der Uhr, ob der Zeiger noch nicht weiter vorgerückt war. – Jetzt hatte der Zug zum letztenmal gehalten, noch eine kurze Zeit und sie war da. Ungeduldig ging sie auf und ab, krampfhaft den Schirm in der Hand haltend, mit dem Mantel über dem Arm.
Graf Zronievsky!" rief der Fremde so laut, so ängstlich, daß der Gesandte an seiner Seite heftig erschrak und seine Gemahlin den Gast krampfhaft an der Hand faßte und neben sich auf den Stuhl niederriß. "Um Himmels willen, was machen Sie für Skandal", rief die erzürnte Dame; "die Leute schauen rechts und links nach uns her; wer wird denn so mörderisch schreien?
Und während sie schrie und flehte, und während ihre Hände krampfhaft am groben Tuch seines Rocks tasteten und griffen, war ihr, als verhöhnte irgend etwas im Grund ihrer Seele sie selbst und ihr armseliges Tun. Dabei kam ihr deutlich zum Bewußtsein, wie naß sein Gewand war. Es schien, als ob Geroms Gedanken erst durch ihren Jammer zu dem geführt wurden, was sie befürchtete.
Er brach plötzlich ab. Hedda war mit einem leisen Wehlaut vom Stuhl geglitten. Erschreckt sprang Axel hinzu und fing sie auf. Sie hatte sich bereits wieder gefaßt, mit aller Kraft gegen ihre Schwäche ankämpfend. Aber noch immer zitterte sie heftig, und krampfhaft biß sie die Zähne aufeinander, um nicht aufschreien zu müssen.
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