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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Provinzen, welche Caesar vorfand, waren vierzehn an der Zahl; sieben europaeische: das Jenseitige und das Diesseitige Spanien; das Transalpinische Gallien; das Italische Gallien mit Illyricum; Makedonien mit Griechenland; Sizilien; Sardinien mit Korsika; fuenf asiatische: Asia; Bithynien und Pontus; Kilikien mit Kypros; Syrien; Kreta; und zwei afrikanische: Kyrene und Afrika; wozu Caesar durch die Einrichtung der beiden neuen Statthalterschaften des Lugdunensischen Galliens und Belgiens und durch Konstituierung Illyricums als einer eigenen Provinz noch drei neue Sprengel hinzufuegte ^27. ^27 Da nach Caesars Ordnung jaehrlich sechzehn Propraetoren und zwei Prokonsuln in die Statthalterschaften sich teilten und die letzteren zwei Jahre im Amt blieben, so moechte man schliessen dass er die Zahl der Provinzen insgesamt auf zwanzig zu bringen beabsichtigte.

Die Herrschaft auf der Tyrrhenischen See besassen unbestritten die Tusker und die mit ihnen eng verbuendeten Karthager. Wenn auch Massalia unter steten und schweren Kaempfen sich behauptete, so waren dagegen die Haefen Kampaniens und der volskischen Landschaft und seit der Schlacht von Alalia auch Korsika im Besitz der Etrusker.

Durch den Besitz Suedspaniens, der Balearen, Sardiniens, des westlichen Sizilien und Melites in Verbindung mit der Verhinderung hellenischer Kolonisierung, sowohl an der spanischen Ostkueste als auf Korsika und in der Gegend der Syrten machten die Herren der nordafrikanischen Kueste ihre See zu einer geschlossenen und monopolisierten die westliche Meerenge.

Aber ehe er noch sprechen konnte, fiel Kallistratos rasch ein: »Doch, beim Zeus Xenios, ich glaube, ihr kennt euch gar nichtCethegus maß die fesselnde Erscheinung mit scharfem Blick. »Ich kenne den Präfekten von Romsagte der Schweigsame. – »Nun, Cethegus, und dies ist mein vulkanischer Freund, Furius Ahalla, aus Korsika, der reichste Schiffsherr des Abendlands, tief wie die Nacht und heiß wie das Feuer: er hat fünfzig Häuser, Villen und Paläste an allen Küsten von Europa, Asien und Afrika, zwanzig Galeeren, ein paar tausend Sklaven und Matrosen und –«

Waehrend die Italien und Sizilien betreffenden Bestimmungen des Vertrages von 406 unveraendert blieben, wurde den Roemern ausser der Befahrung der oestlichen Gewaesser jetzt weiter die frueher gestattete des Atlantischen Meers, sowie der Handelsverkehr mit den Untertanen Karthagos in Sardinien und Afrika, endlich wahrscheinlich auch die Festsetzung auf Korsika ^8 untersagt, sodass nur das karthagische Sizilien und Karthago selbst ihrem Handel geoeffnet blieben.

Fuer jedes der neuen ueberseeischen Gebiete, sowohl fuer Sizilien wie fuer Sardinien nebst Korsika, ward ein besonderer Nebenkonsul eingesetzt, welcher an Rang und Titel dem Konsul nach- und dem Praetor gleichstand, uebrigens aber, gleich dem Konsul der aelteren Zeit vor Einsetzung der Praetur, in seinem Sprengel zugleich Oberfeldherr, Oberamtmann und Oberrichter war.

Konsularische Gesetze loesten die tribunizischen, Freiheitsbeschraenkungen die Fortschrittsmassregeln ab. Die Kassierung der Gesetze des Saturninus verstand sich von selbst; die ueberseeischen Kolonien des Marius schwanden zusammen zu einer einzigen winzigen Ansiedelung auf der wuesten Insel Korsika.

Bevor wir die politische Ordnung darstellen, nach der das also geeinigte Italien von Rom aus regiert ward, bleibt es noch uebrig, auf die Seeverhaeltnisse im vierten und fuenften Jahrhundert einen Blick zu werfen. Mit Etruriens Bedeutung zur See war es voellig vorbei; die bisher etruskische Insel Korsika kam, wenn nicht gerade in den Besitz, doch unter die maritime Suprematie der Karthager.

Der nordwestliche Teil von Sizilien mit den wichtigen Haefen Soloeis und Panormos an der Nordkueste, Motye an der Afrika zugewandten Spitze blieb im unmittelbaren oder mittelbaren Besitz der Karthager. Korsika dagegen mit den Staedten Alalia und Nikaea fiel den Etruskern zu und die Eingeborenen zinsten an diese von den Produkten ihrer armen Insel, dem Pech, Wachs und Honig.

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