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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Und er fuhr fort: »Ich habe da draußen eine ganze Weile den Lauscher an der Wand gespielt. Und es war mir auch fast zumut, als hört ich meine eigene Schand. Zunächst hätte ich natürlich keinen Anlaß, mich von euerm Anathema getroffen und inbegriffen zu fühlen, denn schließlich zwitschert ihr ja, wie ich gesungen habe, und das müßte mir eigentlich, werdet ihr sagen, eine gewisse Befriedigung gewähren. Aber man hat immerhin ein halbes Hundert Jahre auf dem Buckel, und man mag sich selber noch so zugehörig dünken zu allem, was jung und rebellisch ist, der Saft in alten Knochen läßt sich durch keine Selbstüberredung achtzehnjährig machen, und so unabänderlich der Baum seine Ringe ansetzt und die erkaltende Lava ihre Kruste, so hat auch das vorgerückte Lebensalter seine Zeichen. Etwas in uns wird starrer, etwas in uns versteint, wir mögen tun und reden, so viel wir wollen, und das einzige was uns bleibt, ist, diesen Prozeß zu einem fruchtbaren und sinnvollen zu machen. Das habe ich in meiner Weise versucht. Wenn ich trotzdem zur Erkenntnis gekommen bin, daß die Stunde der Abdankung vielleicht auch für mich geschlagen hat, so darf euch das nach eurer turbulent geäußerten Gesinnung nicht groß verwundern. Ich erkläre mich also zum freiwilligen Autoritätsverzicht bereit; keine Zwischenrede, straft nicht Lügen, was euch der Geist eingegeben hat, ich erkläre mich bereit zum Verzicht, sage ich, allerdings unter einer Bedingung. Wenn von euch achtzig oder fünfundachtzig, die ihr vor mir steht, einer vortreten und den Beweis liefern kann, daß er eine persönliche Leistung vollbracht hat, irgend eine Tat, die für vorbildlich oder exemplarisch oder nachahmenswert oder rühmlich gelten muß, ein Opfer, das auf Gemeinsinn, auf selbständiges Menschentum deutet, eine Handlung großer Unerschrockenheit, edler Verleugnung und Entbehrung, irgend ein Werk, irgend ein schaffend Neues, irgend ein uns alle Förderndes, dann will ich meine

Damit bot sie dem Jüngling die Hand, er legte stumm die seinige in die ihre, und zitternd von der Erregung seines Innern küßte Ludwig die ihm huldreich dargebotene zarte Hand der Matrone, eine Hand, die nur Haut und Knochen, aber fein und fast durchscheinend war, und ließ sich dann durch seinen Diener nach seinen Gemächern vorleuchten.

Es mußten noch mehrere Zusammenkünfte in der von der Abendsonne rötlich vergoldeten Nische stattfinden, bis alle Punkte erledigt waren, was endlich in zufriedenstellender Weise so geschah, daß man sich auf den Knochen eines ausgewachsenen Schweines einigte, der durch gewisse Wunder und Zeichen als der des frommen Stifters sollte beglaubigt werden.

Ganz hinten im Baumstumpf ist die Vorratskammer; da gibt es Amseln und Birkhühner und Hasen und alle Speisen sind frisch, die Tiere sind ganz kürzlich geschlagen. Aber vor dem Baumstumpf ist der Fußboden in weitem Umkreis mit Flügeln und Knochen übersät; da sieht es aus wie vor einer Räuberhöhle. Die Jungen sind noch klein.

Also glaubte der Kranich den Worten und steckte den Schnabel Mit dem Haupt in den Rachen des Wolfes und holte den Knochen. Weh mir! heulte der Wolf: du tust mir Schaden! es schmerzet! Laß es nicht wieder geschehn! Für heute sei es vergeben. Wär es ein andrer, ich hätte das nicht geduldig gelitten.

Daß wir die Landwirtschaft die Sorge und den Verdruß um Wiese und Feld los werden, ist im Grunde auch nicht so übel und jedenfalls nicht das Schlimmste. Offen gestanden, meine Knochen leisteten zuletzt doch nicht mehr das, was sie früher mit Lust thatenDer Trost war wohl gemeint, aber er half wenig.

Das hier fehlende Wort ist in dem gedruckten Torturprotokoll nicht angegeben. Ueber dieselbe wissen wir nichts zu berichten. Jeder dieser Ruthenhiebe auf diesen so gespannten Rücken warf eine schwarz und blau unterlaufene Schramme auf, die nach und nach aufsprang und einen bis auf die Knochen zerfetzten Rücken zurückliess.

Die vier Knochen der zweiten Reihe der Handwurzel tragen die vier langen Knochen, welche die Handfläche stützen. Der fünfte Knochen derselben Art ist in einer viel freiern und beweglichern Art als die übrigen an seinem Handwurzelknochen eingelenkt und bildet die Basis des Daumens.

Als ich von einem rasselnden Geräusch in mir erwachte, fand ich drei kleine Buben, die an meinem Skelett Osteologie lernten. Wo einst in meinem Busen Freude und Leid pochten und die Blütenknospen der Jugend sich eine nach der andern erschlossen, da war jetzt der Lehrer geschäftig mit seinem Zeigestock und zählte meine Knochen auf.

Diese Einlegearbeit scheint hauptsächlich bei den Batang-Luparstämmen von Serawak sehr im Schwange zu sein, aber auch bei den Bahau ist das Einlegen von Knochen, Hirschhorn, Metall und selbst Porzellan und Glas in Holz wohl bekannt und sehr gebräuchlich. Die Tafeln 65-68 geben einige Beispiele für Schnitzereien auf Bambusbüchsen, die von denselben dajakischen Stämmen herrühren.

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